Wirecard-Tochter erhält FCA-Lizenz zurück: Gesperrte Krypto-Debitkarten reaktiviert

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Die Krypto-Debitkarten von Unternehmen wie Crypto.com und TenX, die von Wirecard ausgegeben werden, wurden nach einer Genehmigung durch die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA reaktiviert.

Am 29. Juni erlaubte die britische Finanzaufsicht Wirecard Card Solutions, eine Tochtergesellschaft des deutschen Unternehmens Wirecard AG in Newcastle, ihre Tätigkeit unter Aufsicht wieder aufnehmen. Die FCA hob die Lizenz der Wirecard Card Solutions am 26. Juni auf, kurz nachdem bekannt wurde, dass die Wirecard AG über 1,9 Mrd. Euro an Barreserven nicht nachweisen konnte.

Die Aufhebung der Lizenz wurde am 30. Juni 2020 wieder zurückgenommen, so dass alle von Wirecard ausgegebenen Krypto-Debitkarten nun wieder freigeschaltet sind. Die Regulierungsbehörde betonte, es müssen immer noch Anforderungen von Wirecard erfüllt werden.

Crypto.com und TenX bestätigten diese Nachricht, und gaben bekannt, dass ihre Krypto-Debitkarten nun wieder nutzbar seien.

Wirecard in Schwierigkeiten

Der Skandal begann am 18. Juni, als Wirtschaftsprüfer der Big-Four-Buchhaltungsfirma EY keinen Nachweis für 1,9 Mrd. Euro in bar finden konnten. Wie von die Financial Times berichtete, sollen Wirecard-Mitarbeiter in Dubai und Dublin das Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY fast 10 Jahre lang in die Irre geführt haben. Sie sollen „auf betrügerische Weise höhere Umsätze und Gewinne bei Wirecard-Tochtergesellschaften angegeben“ haben. 

Am 25. Juni beantragte das Unternehmen Insolvenz. Damit ist das Unternehmen offenbar bankrott. Wirecard-Aktionäre haben bereits Klage gegen EY wegen mutmaßlicher Fahrlässigkeit bei der Prüfung der Firma eingereicht.

Markus Braun, der ehemalige Wirecard-Chef, wurde in München von der Polizei verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, die Bilanzen des Unternehmens gefälscht zu haben.

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