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Der Softwarehersteller MicroStrategy, der inzwischen mehr als 91.000 Bitcoin (BTC) aufgekauft hat und deshalb unter den Großunternehmen als Pionier in Sachen Kryptowährungen gilt, hat im ersten Quartal 2021 eine beträchtliche Umsatzsteigerung eingefahren.
Wie aus einer entsprechenden Pressemitteilung vom 30. April hervorgeht, beschränkt sich der Erfolg der Firma laut CEO Michael Saylor jedoch nicht nur auf Gewinne aus Bitcoin.
MicroStrategy setzt weiter auf Bitcoin
MicroStrategy hat sich bisher ungebrochen optimistisch gezeigt, was die zukünftige Kursentwicklung von Bitcoin angeht, weshalb das Unternehmen immer weiter angekauft hat, auch als es für die marktführende Kryptowährung zwischenzeitlich bergab ging. Diesen Optimismus hat der Krypto-Marktführer der MicroStrategy-Aktie (MSTR) wiederum mit saftigen Zugewinnen gedankt.
Durch diese enge Verbindung ist der Softwarehersteller zudem verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, was dem Unternehmen nun scheinbar viele neue Kunden beschert hat, denn auch die Produkte und Dienstleistungen von MicroStrategy sind aktuell erfolgreich wie selten zuvor.
„Die Einnahmen aus Produktlizenzen und Abonnements belaufen sich für das erste Quartal 2021 auf 31,3 Mio. US-Dollar, was einer Steigerung von 52,3 % bzw. einer bereinigten Steigerung von 49,8 % im Vergleich zum ersten Quartal 2020 entspricht“, wie es dahingehend in der jüngsten Pressemitteilung heißt.
Die Gesamtumsätze für das Q1 konnten derweil auf 122 Mio. US-Dollar angehoben werden, was eine Verbesserung von 10,3 % gegenüber 2020 bedeutet.
„Die Zahlen des ersten Quartals zeigen deutlich, dass unser zweigleisige Unternehmensstrategie, die einerseits auf den Ausbau unseres Softwaregeschäfts und andererseits auf den Ankauf von Bitcoin setzt, die treibende Kraft hinter der deutlichen Steigerung unseres Firmenwerts ist“, wie Saylor in diesem Zusammenhang erklärt.
Dahingehend bestätigt er zudem, dass MicroStrategy weiterhin auf Bitcoin setzt, und auch zukünftig weitere Investitionen tätigen wird.
„Wir werden weiter Bitcoin kaufen und halten, denn wir wollen unseren Shareholder Value kontinuierlich ausbauen“, so der CEO.
Wie Cointelegraph berichtet hatte, hat die MicroStrategy-Aktie in diesem Jahr einen ähnlich wilden Ritt wie Bitcoin hingelegt, der insgesamt jedoch klar positiv ausfällt.
Kein Grund zur Panik
Der Zuspruch und der Erfolg des Softwareherstellers dürfte Balsam für die Seelen der Krypto-Anleger sein, die in dieser Woche bereits enttäuscht wurden, als Gerüchte um eine etwaige Bitcoin-Investition von Facebook aufkamen.
Die ohnehin schwächelnden Kursentwicklung des Krypto-Marktführers schlägt langsam auf das Gemüt der Trader, obwohl einige Experten bereits Entwarnung geben, was den weiteren Verlauf angeht.
„Bisher ist Bitcoin weiter voll im Soll. Es gibt keinen Grund zur Panik“, wie Experte Michaël van de Poppe dementsprechend am gestrigen Donnerstag feststellte.
In einer zugehörigen Grafik verwies er auf den Widerstand bei 55.000 US-Dollar, den es jetzt zu überspringen gelte, denn die Konkurrenz bzw. die Altcoins kommen zugleich immer mehr in Fahrt.
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