Mangelndes Wissen ist größtes Hindernis für Kryptowährungen

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Bei all den Problemen, die Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) momentan noch aufweisen, ist das mangelnde Verständnisse über die Anlageklasse immer noch das größte Hindernis für deren Massentauglichkeit.

Dies hat zumindest eine neue Studie von „The Economist Intelligence Unit“, der Marktforschungsabteilung der Economist Group, herausgefunden.

Die Studie namens „Digimentality 2021“ wurde zusammen von einem großen Zahlungsdienstleister und der Krypto-Handelsplattform Crypto.com in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Umfrage wurden von Februar bis März 2021 3.053 Personen befragt.

Dabei hat sich ergeben, dass 51 % der Umfrageteilnehmer ihr mangelndes Wissen als größtes Hindernis für den Einstieg in Kryptowährungen wie Bitcoin and Ether (ETH) sehen, während 34 % der Teilnehmer Sicherheitsbedenken als größten Hinderungsgrund angeben. Die verbleibenden 29 % führen derweil an, dass sie nicht wissen, wo und wie sie Kryptowährungen kaufen können.

Auch hinsichtlich der Adoption von institutionellen Investoren und Firmen sehen 47 % der Befragten das Vertrauen und Verständnis von Kryptowährungen als größte Hürde. 32 % führen die Regulierung der Anlageklasse als Hauptproblem für die institutionelle Annahme an, während 43 % und 36 % jeweils Marktstruktur und Kursschwankungen als größte Problemfelder ausmachen.

Quelle: The Economist Intelligence Unit

Immerhin weist die Studie aus, dass 55 % der Teilnehmer schon von Kryptowährungen gehört haben, obwohl sie selbst keine besitzen. „Je mehr Menschen Zugang zu digitalen Wallets haben, desto höher die Anzahl an Leuten, die in Kryptowährungen investieren“, wie Mathew McDermott in der Studie schlussfolgernd zusammenfasst.

Laut einer anderen Studie der Kryptobörse Gemini wollen knapp zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung in den USA über Kryptowährungen lernen oder diese bald kaufen.



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