Keine Bedrohung – Dänische Zentralbank sieht in Kryptowährungen keine Konkurrenz

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Der Handel mit Kryptowährungen gewinnt auf der ganzen Welt zunehmend an Fahrt, doch einige Länder und Zentralbanken ignorieren das Phänomen trotzdem. Dänemark schließt sich dieser „Strategie“ nun an. So sieht Zentralbankchef Lars Rohde den Krypto-Handel nicht als wirkliche Bedrohung.

„Ich bin versucht, sie zu ignorieren“, wie Rohde gegenüber Bloomberg angibt. Dahingehend führt er aus: „Ich finde den Ausdruck Währung hier ohnehin unangebracht, denn Währungen sind eigentlich Wertaufbewahrungsmittel oder Transaktionsmittel. Bei Kryptowährungen gibt es keine Stabilität, keine Garantie für einen Wert.“

Vielmehr sieht der Zentralbankchef in der Anlageklasse lediglich spekulative Investitionsprodukte.

Auf die Frage, ob er in Kryptowährungen eine Konkurrenz zu den vielerorts geplanten Digitalwährungen der Zentralbanken sieht, entgegnet Rohde, dass er die Bemühungen großer Techkonzerne in diesem Bereich als viel bedrohlicher empfindet.

„Wenn große Techkonzerne die Kontrolle über unsere Transaktionsmittel bekommen, dann könnte daraus eine echte Bedrohung für die Autonomie und Unabhängigkeit von Zentralbanken entstehen.“

Dänemark war eines der ersten Länder, dass sich mit der Herausgabe einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) befasst hat. Die „Danmarks Nationalbank“ entschied sich nach einer einjährigen Studie von 2016 bis 2017 jedoch gegen diesen Schritt, da sie darin nur eine geringfügige Verbesserung des bestehenden dänischen Finanzsystems sah.

Die ablehnende Haltung der Zentralbank gegenüber Kryptowährungen scheint sich derweil noch nicht im Rest des Landes herumgesprochen zu haben, denn die dänische Saxo Bank hat erst in dieser Woche ein neues Krypto-Finanzprodukt angekündigt, über das auch Anleger aus dem Mittleren Osten und Nordafrika mit kleinen Summen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Litecoin in ihren jeweiligen Landeswährungen handeln können.

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