„Krypto-Bank“ Anchorage sammelt 80 Mio. US-Dollar Investitionskapital ein

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Nachdem sich der Verwahrer Anchorage vergangenen Monat als erstes amerikanisches Krypto-Unternehmen eine bundesweit gültige Banklizenz durch die Aufsichtsbehörde OCC gesichert hat, konnte nun zusätzliches Investitionskapital in Höhe von 80 Mio. US-Dollar eingesammelt werden.

„Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, dass Anchorage 80 Mio. US-Dollar durch eine Series C Finanzierungsrunde eingenommen hat, die von der GIC angeführt wurde. Neben dem in Singapur ansässigen Investmentfonds haben sich auch a16z, Blockchain Capital, Lux und Indico daran beteiligt“, wie es dementsprechend in einem gestrigen Blogeintrag von Anchorage heißt. Und weiter:

„Das neue Kapital ermöglicht uns, schnell zu skalieren, um die steigende Nachfrage im Bereich der Kryptowährungen abdecken zu können, besonders was Firmenkunden und traditionelle Finanzinstitute angeht.

Im Januar hatte das „Office of the Comptroller of the Currency“ (OCC), also die Aufsichtsbehörde für das amerikanische Bankenwesen, der Anchorage eine Banklizenz erteilt, wodurch diese als erstes Krypto-Unternehmen der USA bundesweit als „Bank“ fungieren darf. Die entsprechende Genehmigung macht den Krypto-Verwahrer allerdings mehr zu einem Treuhänder als zu einer „richtigen“ Bank. Kurz darauf hat die Behörde noch an ein ähnliches Unternehmen diese Form der Lizenz vergeben, womit sie immer mehr eine Brücke zwischen Kryptobranche und traditionellem Bankenwesen schlägt.

Nachdem sich Anchorage ursprünglich auf Krypto-Verwahrung spezialisiert hatte, bietet das Unternehmen inzwischen auch andere Krypto-Dienstleistungen an:

„Durch diese neuen Investitionsgelder können wir unseren institutionellen Kunden viele neue Wege eröffnen. Sie können Kryptowährungen in ihr Angebot nehmen, ihr Firmenkapital mit Kryptowährungen diversifizieren und eine Reihe anderer Krypto-Dienstleistungen für ihre Kunden bereitstellen.“

Die OCC hatte im Juli 2020 den Banken der USA grünes Licht gegeben, dass diese Krypto-Verwahrungsdienste übernehmen können. Eine Banklizenz der Behörde legitimiert dieses Geschäftsmodell also auch für Unternehmen, die keine „klassische“ Bank sind.

 

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