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IOTA hat eine Kooperation mit dem Blockchain-Anbieter Horizen vereinbart, um die eigenen Oracles zur Einspeisung von Echtzeitdaten in Smart Contracts auch für andere Blockchains nutzbar zu machen. Dies gab IOTA am 1. März in einem Blogbeitrag bekannt.
Horizen beschreibt sich selbst als eines der sichersten Blockchain-Ökosysteme mit einer der größten und dezentralen Knoteninfrastruktur der Branche. Mit seiner Sidechain-Technologie Zendoo biete Horizen alle notwendigen Komponenten für einen einfachen Einsatz von vollständig anpassbaren Blockchains an. Mit ZEN hat Horizen auch eine eigene Kryptowährung, dessen Kurs aktuell bei 42,97 US-Dollar liegt.
IOTA zeigt sich offen für Blockchains
Im Rahmen der Partnerschaft wollen die Partner Expertise austauschen, “um in Bereiche zu expandieren, die für beide Ökosysteme von Vorteil sind”.
Erstes Ziel sei es, die IOTA Oracles-Funktionalität für Anwendungen auf den Horizen-Sidechains verfügbar zu machen. Geschehen solle dies in zwei Phasen. Als ersten Schritt plane man, den IOTA Oracles-Feed in einen Proof-of-Concept einer Horizen-Sidechain zu integrieren. Eine zweite Phase sieht die Integration der IOTA-Oracles direkt in das Horizen-Sidechains-SDK vor. Auf diesem Weg sollen die IOTA Oracles als eine Option “für jeden verfügbar machen, der eine Horizen-Sidechain startet”, schreibt IOTA.
IOTA-Oracles sollen Echtzeitdaten in Smart Contracts ermöglichen
IOTA hatte die eigenen Oracles zur Einspeisung von Echtzeitdaten in Smart Contracts auf dem Tangle-Netzwerk erst Anfang Februar angekündigt. Im Gegensatz zu vielen Blockchain-Oracles biete der Tangle bei den IOTA Oracles eine Reihe von Vorteilen, wie etwa kostenlose Transaktionen und Abwicklung nahezu in Echtzeit.
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