Ehemaliger Investmentchef von Goldman rät Tesla zum Verkauf von Bitcoin

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Gary Black, ein ehemaliger Chef für Aktieninvestitionen bei der großen Investmentbank Goldman Sachs, hat auf Twitter eine hitzige Diskussion ausgelöst, indem er dem innovativen Autobauer Tesla geraten hat, sein Bitcoin-Vermögen zu verkaufen, um damit einen Aktienrückkauf zu starten.

Die Tesla-Aktie (TSLA) ist seit dem 8. Februar um 28 % von 863,42 US-Dollar auf 621,44 US-Dollar gefallen, nachdem das Unternehmen bekanntgegeben hatte, dass es eine massive Bitcoin-Investition in Höhe von 1,5 Mrd. US-Dollar getätigt hat.

Das Wertpapier des Softwareherstellers MicroStrategy, das ebenfalls massiv in Bitcoin investiert ist, schwächelt zurzeit sogar noch mehr. Während am 9. Februar noch ein Rekordhoch von 1.315 US-Dollar auf dem Tableau stand, hat die MSTR inzwischen wieder 50 % verloren. Nichtsdestotrotz hat MicroStrategy zuletzt mit zwei weiteren Investitionen nachgelegt.

Ob die momentane Schwächephase von Tesla direkt auf Bitcoin zurückgeführt werden kann, ist jedoch fraglich, denn im betreffenden Zeitraum hatte der Autobauer noch an anderen Fronten zu kämpfen. So hat die chinesische Regierung dem US-Unternehmen im Februar auf die Finger gehauen, nachdem es vermehrt Beschwerden von chinesischen Autokäufern gegeben hatte. Zudem lag der Aktienmarkt jüngst insgesamt stark im Minus, was am wichtigen amerikanischen Aktienindex S&P 500 zu erkennen ist, der in den letzten 30 Tagen 4,1 % Verlust gemacht hat.

Der ehemalige Goldman-CIO Gary Black, der auf jahrzehntelange Erfahrung im Aktienmarkt zurückblicken kann, stellt dennoch offen die Frage, ob die Bitcoin-Investition von Tesla sinnvoll war und nicht lieber rückgängig gemacht werden sollte.

Die Krypto-Community lehnt diese Lesart ab, vielmehr meint ein Twitter-Nutzer zum Beispiel, dass der Verlust der firmeneigenen damit zu erklären sei, dass noch nicht stark genug in Bitcoin angelegt wurde (siehe unten).

Auch den vorgeschlagenen Aktienrückkauf lehnt Krypto-Twitter ab, so schreibt der Nutzer Techgnostik: „Ich will nicht, dass sie Aktien zurückkaufen. Ich will, dass sie auf Wachstum setzen und eine weitere Milliarde durch ihr Bitcoin-Vermögen generieren.“

Dem entgegnet Black allerdings, dass TSLA sich durch einen Aktienrückkauf wieder attraktiver für Fondsmanager machen würde, denn für Investoren hätte dies einen größeren Mehrwert als ein Ankauf von Bitcoin.

Einige Twitter-Nutzer teilen diese Auffassung, während wiederum andere die Diskussion um Aktienrückkauf oder Bitcoin für nebensächlich halten. So wird zum Beispiel der Einspruch angeführt, dass das innovative Unternehmen sich zum Ziel gesetzt hätte, „den Umstieg der Welt auf nachhaltige Energien voranzutreiben“. Kurzfristige strategische Überlegungen zur Zufriedenstellung der Aktiennehmer wären also fehl am Platze (siehe unten).

Abschließend lässt sich nicht genau sagen, ob und wie Bitcoin den Wert der Tesla-Aktie beeinflusst hat. Obwohl für MicroStrategy zuletzt zwar ein Kursverlust zu Buche steht, ist das Wertpapier des Softwareherstellers seit dem 11. August 2020 noch immer 340 % im Plus. An diesem Datum hatte die Firma ihre erste Bitcoin-Investition in Höhe von 21.454 BTC offengelegt. Der nachfolgende Wertanstieg von 146,63 US-Dollar auf 645,66 US-Dollar steht sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Tatsache, dass der Bitcoin-Kurs in derselben Zeit ebenfalls 310 % zugelegt hat.



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