Ford und BMW arbeiten an Blockchain-„Geburtsurkunden“ für Gebrauchtwagen

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Die Mobility Open Blockchain Initiative, kurz MOBI, ist ein Non-Profit-Konsortium der weltweit führenden Fahrzeughersteller. Darunter sind etwa Ford und BMW. Diese hat eine Initiative zur Bekämpfung von Betrug auf dem Gebrauchtwagenmarkt mit Blockchain-basierten „Geburtsurkunden“ gestartet.

Die Initiative verwendet Blockchain, um die Registrierungs- und Wartungshistorie von Fahrzeugen mittels des zweiten Fahrzeugidentifikationsstandards von MOBI „VID II“ zu verfolgen. Das System wird dazu beitragen, Betrug auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu reduzieren, heißt es in einer Ankündigung:

 „Die Fahrzeugregistrierung auf Blockchain ermöglicht es, ehemals getrennte Fahrzeugregistrierungssysteme zwischen Staaten und Ländern über ein sicheres, gemeinsames und vertrauenswürdiges Ledger zu verbinden. Die Rückverfolgbarkeit von Wartungsarbeiten wird Käufern, Aufsichtsbehörden und Versicherern eine fälschungssichere Historie liefern und damit die Informationsasymmetrie bei Fahrzeugen verringern.“

Die MOBI-Arbeitsgruppe VID II wird gemeinsam von BMW und Ford geleitet. Unter anderem unterstützen auch Honda, IBM, Hitachi America und Quantstamp die Initiative.

VID II baut auf VID I auf und beschreibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln für die geplante Fahrzeuggeburtsurkunde. „Eine sichere digitale Fahrzeugidentität legt den Grundstein für ein vollautomatisches Netzwerk für auf Nutzung basierende Transportdienstleistungen“, so der MOBI-Betriebsleiter und Mitbegründer Tram Vo. Er fügte hinzu:

„Wir erwarten, dass dieses Netzwerk für reibungslosen Transfer von Werten in der neuen mobilen Wirtschaft neue Möglichkeiten zur Monetarisierung von Fahrzeugen, Diensten, Daten und Infrastruktur in Billionenhöhe eröffnen wird.“

Die Gruppe will auch Anwendungen für den Standard im Zusammenhang mit der Automobilfinanzierung, des Aufladens von Elektrofahrzeugen und des autonomen Datenaustauschs.

MOBI wurde im Mai 2018 gegründet und erklärte, seine Mission sei es, die Einführung von Blockchain in der Automobilindustrie durch eine Open-Source-Zusammenarbeit die Entwicklung von Tools und Standards zu beschleunigen.

Im Oktober hat MOBI einen globalen Standard für die Integration von Blockchain in dezentrale Elektrofahrzeug-Ladenetzwerke vorgestellt. Der Standard beschreibt Systeme für die sogenannte „Vehicle-to-Grid-Integration“. Damit können Fahrzeuge überschüssige erneuerbare Energie aus Wind- und Sonnenenergie speichern. Außerdem werden hier auch „tokenisierte CO2-Credits“ und „Peer-to-Peer-Anwendungen“ verwendet.

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