Erstmals Bitcoin-Futures in Europa: USA weiter ohne Bitcoin-ETF

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Die ersten Bitcoin (BTC)-Futures in Europa kommen nächsten Monat an der größten Futures-Börse auf dem Kontinent Eurex heraus, wie eine Ankündigung bestätigt.

In einer Pressemitteilung vom Dienstag teilte ETC Group, ein Anbieter von mit digitalen Vermögenswerten besicherten Wertpapieren, mit, dass seine Bitcoin ETN Futures ab dem 13. September verfügbar sein würden.

Wachsende institutionelle Nachfrage in Europa

Die ETC Group betreibt bereits das weltweit erste börsengehandelte Bitcoin-Produkt (ETP) mit zentraler Abrechnung namens BTCetc Physical Bitcoin (BTCE).

Im Juni 2020 wurde dieses Produkt an der Deutschen Börse lanciert. Mittlerweile gibt es von dem Unternehmen mehrere Krypto-ETPs. Drei davon sollen auch an der Wiener Börse notiert werden, wie Cointelegraph berichtete.

Diesem Schritt ging eine verstärkte Nachfrage seitens der Investoren nach institutionellen Produkten voraus, die mit Bitcoin und Altcoins arbeiten. Europa hat schon immer ein freundlicheres Umfeld geboten als die Vereinigten Staaten. Die USA haben noch keinen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) genehmigt.

Damit ist Eurex ab nächsten Monat der erste europäische Anbieter eines Futures-Kontraktes auf Basis eines Krypto-ETPs.

„Angesichts der wachsenden institutionellen Nachfrage nach einer sicheren Investition in Bitcoin freuen wir uns, diese Bitcoin ETN Futures auf unserer regulierten Handels- und Clearing-Infrastruktur an der Eurex notieren zu können“, so das Eurex-Vorstandsmitglied Randolf Roth.

„Damit können viel mehr Marktteilnehmer Bitcoin handeln und sich damit absichern. Dieses neue Future wird im Hinblick auf das zentrale Clearing, Netting und Risikomanagement wie jeder andere Derivatkontrakt behandelt.“

Bei Redaktionsschluss lag Bitcoin bei 49.700 US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von etwa 1 Prozent. Zuvor konnte er kurzzeitig über 50.000 US-Dollar klettern.

Gemischte Stimmung unter den Institutionen hält an

Wie Cointelegraph anmerkte, dreht sich die Stimmung unter den institutionellen Anleger langsam wieder. Sie sind allmählich wieder stärker bereit dazu, Krypto in ihre Portfolios mit aufzunehmen.

In diesem Zusammenhang:  Bitcoin wieder über 50.000 US-Dollar: Professionelle Händler skeptisch

Allerdings hinken institutionelle Instrumente wie der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) hinter den steigenden Spotpreisen hinterher. Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage noch nicht wieder so hoch ist, wie zu Zeiten des vorhergehenden Bullenmarktes.

Die GBTC-Prämie, wie der Aufschlag für Anteile am Trust im Vergleich zum BTC-Spotkurs genannt wird, bewegt sich weiterhin im negativen Bereich. Das bedeutet, dass die Anteile mit einem Rabatt gehandelt werden.

GBTC-Prämie versus BTC/USD-Chart. Quelle: Bybt

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