Ehemaliger SushiSwap-Chef gibt „gestohlene“ Gelder an Community zurück

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Der Gründer und ehemalige Betreiber des DeFi-Projekts SushiSwap, der nur unter dem Pseudonym „Chef Nomi“ bekannt ist, hat sich auf Twitter dafür entschuldigt, dass er 14 Mio. US-Dollar aus dem Entwicklungsfonds des Projekts entnommen hat, und hat die entsprechenden Gelder zurückgegeben.

In einem Twitter-Eintrag vom 11. September schreibt Nomi:

„An alle: Ich habe großen Mist gebaut. Es tut mir Leid.“

Am 6. September war bekanntgeworden, dass Sam Bankman-Fried, der Betreiber der Kryptobörse FTX, die Kontrolle über SushiSwap übernommen hat, allerdings hatte Nomi zuvor eigenmächtig 13 Mio. US-Dollar aus dem Projekt ausgebucht. Die betreffenden Gelder stammen aus einem 27 Mio- US-Dollar schweren Fonds der für die Weiterentwicklung von SushiSwap gedacht ist.

Angesprochen auf die jüngste Wiedergutmachung von Nomi meint Bankman-Fried gegenüber Cointelegraph:

„Ich bin überglücklich, dass Nomi die ETH-Gelder zurückgegeben hat, das war die richtige Entscheidung. Wir sollten zwar nicht vergessen, was er getan hat, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass er es wiedergutgemacht hat.“

Nomi hat inzwischen die Gelder zurückbezahlt und sich bei der gesamten Krypto-Community sowie einzelnen Personen entschuldigt. „Es tut mir Leid, dass ich euch Ärger gemacht habe“, wir er zum Beispiel der Kryptobörse Binance und Sorawit Suriyakarn von Band Protocol mitgeteilt hat. Dahingehend ergänzte er: „Ich entschuldige mich für meine Arroganz. Ihr wart tolle Mitstreiter.“

„Vielen Dank auch, dass ihr SushiSwap nicht fallengelassen habt, als ich es fast zerstört habe“, wie Nomi an Bankman-Fried gerichtet schrieb. Auch an Adam Cochran, einen Teilhaber der Investmentfirma Cinneamhain Ventures, ging diese Entschuldigung.

Abschließend stellte Nomi klar:

„Ich habe die gesamten 14 Mio. US-Dollar in Form von ETH zurückgegeben. Ich werde die Community entscheiden lassen, wie viel davon mir als ursprünglichem Gründer von SushiSwap zusteht. Egal in welcher Form (ETH/SUSHI/etc.). Und die Rahmenbedingungen könnt ihr auch bestimmen.“

Zudem betonte der ehemalige Chefentwickler des Projekts, dass er im Hintergrund gerne weiter mitwirken möchte. Ob die Community dieses Angebot annehmen wird, ist allerdings offen.



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