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Die 80.000 Nutzer von Bitwala können dank einer neuen Zusammenarbeit zwischen der deutschen „Neobank“ und der Krypto-Kreditplattform Celsius Network ab sofort Zinsen auf ihre bei Bitwala eingelagerten Bitcoin (BTC) verdienen.
Laut dem Informationsportal defiprime.com ist Bitwala damit die erste klassische Bank, die ihren Kunden Zinserträge auf Bitcoin-Sparvermögen anbietet. Bisher gibt es lediglich DeFi-Apps, also Apps aus dem Bereich der Blockchain-Finanzdienstleistungen, die einen vergleichbaren Service offerieren. Die DeFi-Apps haben mit Zinserträgen von bis zu 8,6 % pro Jahr im Vergleich zu Bitwala (bis zu 4,3 % p.a.) zwar die Nase vorn, allerdings operiert Bitwala über die Zulassung der deutschen SolarisBankAG, was bedeutet, dass sie einerseits eine rechtliche Freigabe hat und andererseits in 32 europäischen Ländern ihre Dienstleistungen anbieten darf.
Interessierte Kunden können schon ab einem Wert von 30 Euro in Bitcoin die entsprechenden Zinserträge erwirtschaften. Dabei werden die Zinszahlungen wöchentlich getätigt. Dazu werden die eingelagerten Bitcoin über das Celsius Network an „geprüfte Partner“ als Kredit weitervermittelt, die die Gelder als Investitionskapital nutzen. Die erhaltenen Zinserträge können zudem unmittelbar in Euro konvertiert werden.
Zinserträge auf Bitcoin
Bitwala Geschäftsführer Ben Jones meint in diesem Zusammenhang, dass das jüngst abgehaltene Bitcoin-Halving eine Warnung war, dass „Landeswährungen nicht unendlich gedruckt werden können“:
„Inzwischen vertrauen mehr und mehr Menschen auf Bitcoin und Bitwala ist die Brücke zur alltäglichen Nutzung. Durch die Zusammenarbeit mit dem Celsius Network, dem führenden Krypto-Kreditgeber, können unsere Kunden ab sofort Zinsen auf ihre Bitcoin-Sparvermögen verdienen.“
Neobanken haben schweren Stand
In den vergangenen vier Jahren haben immer mehr sogenannte Neobanken versucht, eine Brücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und den Kryptomärkten zu schlagen. Nur wenige haben jedoch eine entsprechende Bankzulassung bekommen, weshalb es bisher auch noch keine Bitcoin-Sparkonten gab.
Die Revolut hatte Ende 2018 eine Bankzulassung für den europäischen Raum bekommen, jedoch wurde ihr in Australien eine solche Genehmigung verweigert. Der ehemalige Barcalys Manager Mark Hipperson hat derweil die Krypto-freundliche Starling Bank gegründet, die aber auch nur über eine eingeschränkte Lizenz verfügt.
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