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Die Kryptowährungsbörsenplattform Crypto.com will im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit dem Singapurer Hybrid-Liquiditätsaggregator Finxflo Liquidität zur Verfügung stellen.
In einer Ankündigung am Dienstag sagte Crypto.com, dass es bei Finxflo der erste Liquiditätsanbieter werde. Damit kann die Börse ihr Transaktionsvolumen erhöhen und die Marktvolatilität mildern. Über Liquiditätsaggregatoren können Krypto-Händler von tieferen Liquiditätspools und einer besseren Kursausführung profitieren.
„Wir wollen die Hürden beseitigen, die mit dem Krypto-Handel einhergehen, und den Prozess für neue Privatanleger vereinfachen“, so der Finxflo-CEO James Gillingham. „Wir steigern unsere Liquidität und können institutionellen Investoren und kurssensiblen Privathändlern so die bestmöglichen Kursniveaus über Liquiditätspools hinweg anbieten.“
Eine Kryptoplattform mit angemessener oder hoher Liquidität und wettbewerbsfähigen Marktpreisen kann mehr Händler anziehen, die mehr Transaktionen durchführen. Das wiederum verschafft anderen Händlern, die als Gegenpartei auftreten, Liquidität. Finxflo ist nach eigenen Angaben ein hybrider Liquiditätsaggregator, der wettbewerbsfähige Preise für zentrale und dezentrale Finanzprojekte anbieten will. Dieses Modell soll die Geschwindigkeit von Transaktionen steigern und die Wahrscheinlichkeit von Marktmanipulation reduzieren.
Onchain Custodian soll Krypto-Verwahrungsdienstleistungen für Finxflo anbieten, damit die Plattform die Anti-Geldwäsche-Vorschriften der internationalen Geldwäschebehörde Financial Action Task Force einhalten kann. Diese Regeln besagen unter anderem, dass Kryptobörsen und Anbieter von Depot-Wallets Kundeninformationen offenlegen müssen, wenn sie einen Handel von 1.000 US-Dollar oder mehr durchführen.
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