BitMEX verliert in den 48 Stunden seit Anklageerhebung mehr als 45.000 Bitcoin

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Mehr als 45.000 Bitcoin wurden von der Krypto-Handelsplattform BitMEX abgezogen, nachdem die Anklage der amerikanischen Regierungsbehörden gegen das Unternehmen und seine Betreiber veröffentlicht wurde. Der 1. Oktober war gleich doppelt schlimm für BitMEX, denn einerseits haben sowohl die amerikanische Aufsicht für Derivathandel (CFTC) als auch das US-Justizministerium (DoJ) Anklage gegen die Plattform erhoben und andererseits wurde deren gesamte Führungsetage, darunter ebenfalls der in der Kryptobranche prominente CEO Arthur Hayes, in Untersuchungshaft genommen. Der Kryptomarkt reagierte auf diese Hiobsbotschaft überwiegend mit starken Verlusten.

BitMEX Bitcoin-Vermögen. Quelle: Glassnode.

Dies ist in den vergangenen Monaten nicht das erste Mal, dass BitMEX einen Abschwung ausgelöst hat. Am sogenannten „Black Thursday“ konnten viele Nutzer der Plattform nicht auf diese zugreifen bzw. nicht mit diesen handeln, was zu massiven Verlusten führte. Dementsprechend ging viel Vertrauten verloren, weshalb in den sechs Monaten seit diesem Vorfall knapp 100.000 Bitcoin von BitMEX abgezogen wurden. Die fluchtartigen Abzüge in den letzten beiden Tagen sind allerdings deutlich heftiger.

Abflüsse und Zuflüsse an Bitcoin auf BitMEX seit dem 1. Oktober 2020. Quelle: Crystal Blockchain.

Laut Daten von Crystal Blockchain belaufen sich die Abbuchungen innerhalb der letzten 48 Stunden auf mehr als 45.000 BTC. Die Kryptobörsen Gemini und Binance scheinen dabei die größten Nutznießer zu sein, aber auch OKEx und Huobi profitieren davon. Mehr als 20.000 Bitcoin wurden allein auf die vier genannten Handelsplattformen übertragen.

Noch ist unklar, ob dies der Anfang vom Ende für BitMEX ist, oder ob die Kryptobörse den Widrigkeiten trotzen kann. Lance Morginn, der CEO der Blockchain Intelligence Group und ein ehemaliger Mitarbeiter der amerikanischen Behörde für Heimatschutz, geht davon aus, dass die Kryptobörse sehr hohe Geldstrafen auferlegt bekommt und dass die Führungskräfte der Plattform zusagen müssen, zukünftig nicht wieder unrechtmäßig zu handeln.

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