„Bitcoin weist weniger Volatilität auf als viele große Aktien“

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Am Freitag hat die Vermögensverwaltung Van Eck eine neue Studie herausgegeben, die zu dem Schluss kommt, dass die Kursbewegungen von Bitcoin weniger Volatilität aufweisen als ein Viertel bis ein Drittel aller Firmen im wichtigen Aktienindex S&P 500.

In dem entsprechenden Blogeintrag stellt Van Eck zunächst fest, dass Bitcoin lange als „volatiles Asset außerhalb der Aktien- und Kapitalmärkte“ angesehen wurde, was aber inzwischen eine These sei, die nicht länger der Realität entspricht, denn die marktführende Kryptowährung weist eine vergleichbare Volatilität wie einige der größten Unternehmen der Welt auf.

So zeigt sich im Jahresvergleich, dass 29 % der Aktien im S&P 500 heftigere Kursschwankungen aufweisen als die Kryptowährung, während dies im Vergleich über 90 Tage immer noch für 22 % aller Unternehmen gilt, wie Van Eck vorrechnet.

Die Studienergebnisse sind umso bemerkenswerter, da Van Eck in erster Linie in Gold investiert. Das Edelmetall gilt eigentlich als großer Konkurrent von Bitcoin, denn die Digitalwährung macht ihm den Platz als marktführendes Wertaufbewahrungsmittel streitig.

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