Bitcoin-Befürworter kritisieren ETF-Kauf der US-Zentralbank

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Bitcoin (BTC) ist als Währung gestern „härter“ geworden. Fiat-Währung wird nach einem historischen Schritt der US-Zentralbank hingegen „leichter“.

Wie die US-Zentralbank Federal Reserve am 11. Mai in einer Pressemitteilung bestätigte, plant die Bank, Unternehmensschuldtiteln als börsengehandelte Fonds (ETF) kaufen zu wollen.

ETF-Käufe beginnen bald

Diese Programme werden als Secondary Market Corporate Facility (SMCCF) und Primary Market Corporate Facility (PMCCF) bezeichnet. Sie sollen „in naher Zukunft“ starten.

Die Programme wurden im März angekündigt, als die Märkte wegen dem Coronavirus einbrachen. Damit kauft die US-Zentralbank zum ersten Mal in ihrer Geschichte ETFs, um den Anschein von Normalität auf den Märkten künstlich zu wecken.

„Weitere Informationen über den Kauf von SMCCF- und PMCCF-Unternehmensanleihen folgen bald. Darunter auch konkrete Starttermine, Anforderungen an die Emittentenzertifizierung und genauere Anweisungen, weitere Einzelheiten zur Preisgestaltung und andere betriebliche Informationen“, so die Pressemitteilung.

Das Finanzministerium stellt 37,5 Mrd. US-Dollar für die Programme zur Verfügung. Insgesamt sollen 75 Mrd. US-Dollar Eigenkapitalinvestitionen in das SMCCF- und PMCCF-Programm der Federal Reserve investiert werden.

Vermögensverwalter: US-Zentralbank „gibt ihr Scheitern zu“.

Das Ausmaß der Intervention wurde fast sofort nach ihrer Bekanntgabe scharf kritisiert. Insbesondere Jeffery Gundlach, der CEO des Vermögensverwalters DoubleLine, stellte die Legalität öffentlich in Frage.

Letzten Monat schrieb Gundlach auf Twitter:

Die Federal Reserve missachtet derzeit den Federal Reserve Act von 1913.  Eine Institution, die ihre eigenen Regeln bricht, gibt de facto zu, dass die Institution versagt hat und grundlegend kaputt ist.

Travis Kling, der CEO des Hedgefonds Ikigai, schloss sich dieser Meinung an. 

„Heute wurde die Blockbelohnung von #Bitcoin wie geplant halbiert. Das passiert alle vier Jahre. Morgen will die Federal Reserve zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten ETFs kaufen“, twitterte er am Montag. 

Hart gegen weich. Sicher gegen unsicher.

Wie Cointelegraph berichtete, haben Bitcoin-Befürworter lange vor der finanziellen Reaktion auf das Coronavirus schon Warnungen ausgesprochen. 

Der RT-Moderator Max Keiser gehört zu den schärfsten Kritikern. Der Morgan Creek Digital-CEO Mark Yusko hat bei einem Auftritt in der Sendung Keiser Report ebenfalls behauptet, dass die Maßnahmen der US-Zentralbank einer rechtlichen Grundlage entbehren.

Bitcoin-ETFs werden seit langem gefordert, haben aber von den US-Regulierungsbehörden noch kein grünes Licht erhalten.



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