[ad_1]
Geschäfte in Österreich können ab diesem Sommer Kryptowährungen statt Bargeld oder Kreditkarte akzeptieren. Ermöglicht wird das durch einen Service des niederösterreichischen Fintech-Unternehmens Salamantex, das nun in das Angebot von A1 Payment integriert wurde, wie es in einer Pressemitteilung von Salamantex vom 2. Juli heißt.
Krypto-Bezahlung “einfach und selbstverständlich”
Um diesen Service zu installieren, ist lediglich eine Bitcoin-Wallet nötig, in der man seine Kryptowährungen speichert und verwaltet. Der Händler gibt den Euro-Betrag in sein Bezahl-Terminal ein und man wählt eine von derzeit 6 unterstützten Kryptowährungen aus (Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Dash, Ripple (XRP), Stellar). Anschließend wird der derzeitige Wechselkurs angezeigt, der innerhalb von 30 Sekunden bestätigt werden muss.
Dann wird der QR-Code auf dem Terminal des Händlers angezeigt. Diesen scannt der Kunde mit der Wallet-App auf dem Smartphone ein und die Transaktion wird eingeleitet. Der Kunde zahlt dabei in Kryptowährung, aber der Händler erhält Euro, „und geht somit kein Kurs- oder Währungsrisiko ein“, so die Pressemitteilung.
Markus Pejacsevich, COO von Salamantex, ist überzeugt, die Akzeptanz digitaler Währungen sei für Geschäfte genauso einfach und sicher wie Kreditkartenzahlungen:
„Unser Ziel ist es, dass das Bezahlen mit digitalen Währungen an der Kasse genauso einfach und selbstverständlich wird, wie wir das mit Kreditkarte seit Jahrzehnten gewohnt sind. <...> Den Händlern erschließt die Akzeptanz von Kryptowährungen neue kaufkräftige Kundengruppen und sie können sich in ihrer Branche als Vorreiter positionieren.“
Die Händler können die neue Bezahlmethode ab sofort bei A1 Payment bestellen und ohne Aktivierungskosten testen.
Bargeld verliert an Einfluss
Die Österreicher gehören zu den größten Krypto-Skeptikern und zeigen traditionell hohe Affinität zum Bargeld. Laut einer Umfrage der Online-Bank ING aus dem Jahr 2019 bewerten lediglich 13 Prozent der Österreicher Kryptowährungen als positiv, was unter den 15 befragten Ländern der niedrigste Wert ist. Beim Nachbarland Deutschland sind es immerhin 20 Prozent.
Allerdings hat die Corona-Pandemie zu einem sprunghaften Anstieg bargeldloser Zahlungen geführt. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren, diese jedoch nicht in Geschäften für einen Einkauf ausgeben können.
Diesen Trend macht Salamantex sich mit A1 Payment jetzt zunutze. Langfristig will man so erreichen, dass Kunden alle Möglichkeiten haben, bargeldlos zu bezahlen – ob mit Smartphone, Debitkarte oder eben Kryptowährungen. Salamantex bietet zudem ein eigenes Krypto-Terminal mit Bezahlsystem an und betreibt über 100 Bezahlstellen in Österreich. Darunter sind KFZ-Händler, Juweliere, Gastronomie und Hotellerie.
Expansion nach Deutschland geplant
Salamantex’ Partnerschaften ermöglichen eine Expansion des Krypto-Bezahl-Services nicht nur in Österreich, sondern auch in benachbarten Ländern.
Erst vor wenigen Monaten stellte Ingenico bei der Euro Shop Messe in Deutschland das erste Kassenterminal mit integrierter Krypto-Bezahlsoftware von Salamantex vor. Im Oktober 2019 kündigte Salamantex auch die Zusammenarbeit mit der WEG-Bank an, um künftig seine Krypto-Bezahldienste auch deutschen Einzelhändlern anzubieten.
Weitere Kooperationen mit Zahlungsdiensteanbietern sind laut Salamantex bereits geplant.
[ad_2]
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Internet Business ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.