Betrogene Krypto-Investoren werden selbst zu Betrügern

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Die chinesische Polizei soll eine Gruppe von Betrügern verhaftet haben, die ein Fake-Kryptosystem betrieben haben. Damit wollten sie ihre Verluste wieder einholen, nachdem sie selbst einer Reihe von Krypto-Betrügereien zum Opfer gefallen sind.

Laut einem Artikel des Public Information Network Security Supervision Bureau, der heute auf WeChat veröffentlicht wurde, hat ein Investor namens Yang ein betrügerisches Investitionsschema betrieben, nachdem er über 14.000 US-Dollar bei einem Krypto-MLM-Projekt verloren hatte. 

Er tat sich mit zwei anderen Investoren zusammen, die ebenfalls Krypto-Betrügern zum Opfer gefallen waren. Yang brachte eine gefälschte mobile App und einen Token namens „Baiye Chain“ heraus. Damit konnten sie über 20 Mitglieder in Lianyungang, Yancheng, Huai’an und anderen Regionen anlocken.

Nachdem betrogene Investoren aus Lianyungang „Baiye Chain“ bei der örtlichen Polizei angezeigt hatten, machten die Behörden das Büro des Unternehmens ausfindig und machten eine Razzia. Sie verhafteten Yang und seine Komplizen, die bis zu diesem Zeitpunkt fast 43.000 US-Dollar ergaunern konnten. 

Immer mehr Betrügereien inmitten der CBDC-Vorbereitung

Wie Cointelegraph berichtete, gibt es in China immer mehr Krypto-Betrügereien, während CBDC-Pilotprojekte in mehreren Städten durchgeführt werden. Betrüger geben sich nun als „CBDC-Testgruppen“ aus und versprechen hohe Renditen auf Investitionen, die in der Regel bei etwa 1430 US-Dollar beginnen.

Anfang des Jahres stellte die chinesische Zentralbank klar, es gebe immer noch „keinen Zeitplan“ für eine offizielle Einführung des digitalen Yuan.

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