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Ein angesehener Krypto-Experte ist der Überzeugung, dass Bitcoin (BTC) noch im aktuellen Aufwärtstrend bis auf 400.000 US-Dollar klettern kann. Dafür bräuchte es noch nicht mal eine besondere Kraftanstrengung, sondern lediglich eine Wiederholung vorheriger Entwicklungen.
Die entsprechenden Einschätzungen hat Yassine Elmandjra, ein Analyst der Krypto-Vermögensverwaltung ARK, am 4. Februar abgegeben, indem er darauf hinweist, dass Bitcoin erst noch am Anfang des aktuellen Aufwärtstrends steht.
400.000 in Reichweite?
Im Vergleich zu 2013 und 2017 befindet sich der Zyklus von 2020/21 quasi noch in den Startlöchern, woraus sich im Prognosediagramm ein maximales Kursziel von bis zu 390.000 US-Dollar ergibt.
Unter Verweis auf das Diagramm (siehe unten) schreibt Elmandjra: „So würde sich der Bitcoin-Kurs entwickeln, falls der momentane Rekordlauf den Rekordlauf von 2017 im selben Maß übertrumpfen kann wie 2017 im Vergleich zum Rekordlauf von 2013.“
Dahingehend ergänzt er:
„Der Höchstpreis würde dann bei 390.000 US-Dollar herauskommen. Momentan befinden wir uns am roten Punkt.“
Da auch einige andere Indikatoren andeuten, dass es für Bitcoin in diesem Aufwärtstrend noch weiter nach oben geht, ist Elmandjra mit seinem Optimismus nicht allein. Der Krypto-Analyst Tuur Demeester weist allerdings darauf hin, dass der Rekordlauf von 2013 ein stärkeres Wachstum hingelegt hat als der im Jahr 2017.
Die wahre „Power“ des momentanen Aufwärtstrends hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, und kann sich wahrscheinlich nicht so einfach herleiten lassen. Andere Vergleichsdaten lassen wiederum vermuten, dass die derzeitige Stärke zwischen den beiden vergangenen Rekordläufen einzuordnen ist.
Elmandjra rechnet vor, dass ein Kurswert von 390.000 US-Dollar zugleich eine Marktkapitalisierung von 8 Bio. US-Dollar bedeuten würde, was knapp 80 % der Marktkapitalisierung von Gold wären. Wie Cointelegraph berichtet, hat Bitcoin bisher jedoch erst 2 % vom Marktwert des Edelmetalls erreicht.
Perfekte Ausgangslage für weitere Zugewinne?
So oder so sind die Experten, zumindest was die Kursentwicklung auf kurze Sicht angeht, weiterhin optimistisch.
Die Kombination aus einem geschwächten US-Dollar, einem gesteigerten Interesse institutioneller Investoren und eines soliden Supports bei 30.000 US-Dollar könnte dafür sorgen, dass es für die marktführende Kryptowährung weiterhin aufwärts geht.
Krypto-Investor Dan Tapeiro gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass die Konvergenz-Divergenz des Gleitenden Mittels (MACD) ebenfalls ins Positive umschlägt.
„Wow! Sieht so aus, als ob die Seitwärtsbewegung von #Bitcoin schon bald wieder vorbei ist“, wie er daraus schlussfolgert. Und weiter:
„Der Kurs hat bei 30.000 jetzt einen starken Support. Wir brechen just in diesem Moment durch die Oberseite der Keilformation. Der überverkaufte MACD lässt grüßen.“
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