Ausfälle waren nicht gesteuert, sondern problembedingt

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Am 29. Januar hatten Nutzer der Kryptobörse Coinbase über Probleme mit dem Kauf und Verkauf einiger Kryptowährungen berichtet. Dies bekam schnell einen faden Beigeschmack, denn die einflussreiche Trading-Plattform hatte sich nur einen Tag zuvor dazu entschieden, den Verkauf der Aktie des Videospielhändlers GameStop vorübergehend zu stoppen. Dies wurde als Kotau vor der Hochfinanz interpretiert, denn einige Hedgefonds mussten durch die von Kleinanlegern gepushte Aktie massive Verluste hinnehmen.

„Am Freitag, dem 29. Januar, ist die api.coinbase.com zwischen 04:25 Uhr – 09:31 Uhr (PST) ausgefallen“, wie Coinbase dahingehend am 5. Februar bestätigt. „In dieser Zeit haben viele unserer Nutzer beim Zugriff auf die Coinbase-App eine Fehlermeldung erhalten, der Kauf, Verkauf und Handel von Kryptowährungen war nur sporadisch möglich“, so der Blogeintrag weiter. Coinbase Pro, die firmeneigene Plattform für professionelle Trader, war derweil problemlos zu erreichen.

Als etwaigen Grund für die Ausfälle gibt die Kryptobörse Schwierigkeiten bei der Erhebung und Umrechnung von Kursen an: „Wir haben schnell gemerkt, dass der Fehler an einem Redis-Cluster lag, das Wechselkurse für die Konvertierung zwischen Kryptowährungen und Landeswährungen bereitstellt. Die Bereitstellung dieser Wechselkurse spielt eine essenzielle Rolle, weil diese für die Umrechnung und Darstellung von Krypto-Vermögen in der jeweiligen Landeswährung eines Nutzers benötigt werden.“

„Jegliche Funktionen, die im weitesten Sinne auf diese Wechselkurse zurückgreifen, sind deshalb ausgefallen. Unsere Nutzer konnten dementsprechend viele wichtige Funktionen auf unserer Plattform nicht nutzen“, wie der Blogeintrag zusammenfasst.

Kurzum: Eine wichtige Funktion im Hintergrund der Kryptobörse kam mit dem Ansturm am Kryptomarkt, der maßgeblich durch den Hype um GameStop und die Affäre um Robinhood ausgelöst wurde, nicht zurecht und knickte ein. Coinbase probierte anschließend mehrere Lösungswege durch und konnte das Problem letztendlich beheben, woraufhin die Handelsplattform wieder im Normalbetrieb war.

Abschließend erörtert Coinbase mehrere Änderungen, die die IT vorgenommen hat, um ein solches Problem zukünftig zu verhindern. Schon in der Vergangenheit hatte die Kryptobörse immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen. Im November 2020 hatte Coinbase-Chef Brian Armstrong höchstpersönlich bestätigt, dass seine Plattform mit Hochdruck daran arbeitet, alle bekannten Probleme zu beheben.

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