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Ripple Geschäftsführer Brad Garlinghouse ist überzeugt davon, dass sein Unternehmen erfolgreich sein wird, selbst wenn die firmeneigene Kryptowährung XRP als Wertpapier eingestuft werden sollte.
Im Podcast von Krypto-Experte Anthony Pompliano sprach Garlinghouse über die theoretischen Auswirkungen einer Einstufung von XRP als Wertpapier durch die amerikanische Börsenaufsicht SEC, wobei er darauf hinwies, dass eine solche Entscheidung im deutlichen Kontrast zur bisherigen Handhabung in anderen G20-Staaten stehen würde.
Obwohl der Ripple CEO es zwar schwer vorstellbar findet, XRP als Wertpapier anzusehen, lässt er sich trotzdem auf das Gedankenexperiment ein und meint:
„Also für den Fall, dass XRP in den USA als Wertpapier eingestuft wird, haben wir in den restlichen G20-Staaten noch Märkte, die das anders sehen. Ich kenne bisher keinen Markt auf der Welt, der XRP als Wertpapier einstuft.“
Wobei Garlinghouse diesen globalen Blick untermauert, indem er anmerkt, dass „mehr als 90 % der Kunden von RippleNet außerhalb der USA sind“. Eine entsprechende Einstufung im Heimatland des Krypto-Zahlungsdienstleisters wäre also wenig folgenschwer, wie der Ripple CEO suggeriert.
Zur Erinnerung: Das Unternehmen Ripple bietet Zahlungsdienstleistungen auf Basis der Blockchain-Technologie an, die sich auf die firmeneigene Kryptowährung XRP stützen. Obwohl Ripple die Kryptowährung herausgegeben hat, kontrolliert sie diese nicht direkt.
Der rechtliche Status von XRP ist in den vergangenen Jahren immer wieder heiß diskutiert worden, wobei der erfahrene Trader Peter Brandt die Diskussion zuletzt wieder angestoßen hatte, als er forderte, dass die Kryptowährung als Wertpapier angesehen werden müsse.
Der amerikanische Parlamentarier Tom Emmer bezieht derweil die Gegenposition, so meinte er im August, dass XRP kein Wertpapier sei.
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