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BitFlyer Holdings, der Betreiber einer der größten Kryptobörsen in Japan, hat am Freitag erstmals eine Hauptversammlung abgehalten, bei der ein Blockchain-basiertes Abstimmungsverfahren zum Einsatz gekommen ist.
Auf Grund von Social-Distancing ergeben sich immer mehr Anwendungsfälle für die Blockchain-Technologie, darunter auch Abstimmungen. Die im Rahmen der Versammlung von BitFlyer eingesetzte Voting-App namens bVote wurde vom firmeneigenen Tochterunternehmen BitFlyer Blockchain entwickelt.
Durch Nutzung der App kann Wahlmanipulation und Wahlfälschung verhindert werden, indem alle wahlberechtigten Teilnehmer zu Identifizierungszwecken ihre Ausweisdaten hinterlegen.
BitFlyer will die hauseigene App zunächst auf Hauptversammlungen von Privatunternehmen testen, um diese später dann auch börsennotierten Unternehmen für deren Aktionärsversammlungen schmackhaft zu machen.
Coincheck, ein Konkurrent von BitFlyer, hat zuletzt einen Service namens Sharely angekündigt, der virtuelle Mitgliederversammlungen ermöglichen soll. Der entsprechende Dienst soll im Herbst vorgestellt werden.
Corona sorgt für Digitalisierung
Gegenüber Cointelegraph hat BitFlyer erklärt, dass an der Hauptversammlung lediglich drei Personen vor Ort teilgenommen haben, darunter Yuzo Kano, der Geschäftsführer von BitFlyer Blockchain. Acht weitere Vorstandsmitglieder haben online teilgenommen.
Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Chance fortschreitender Digitalisierung durch die Corona-Krise. Nach nur 20 Minuten war die Versammlung bereits beendet.
„Es war viel besser als traditionelle Vorstandsversammlungen, da so kaum Kosten entstanden sind und auch kein Zeitaufwand für die Anreise angefallen ist“, so einer der Teilnehmer. „Da ich durch die Corona-Krise inzwischen sowieso von zuhause aus arbeite, war es für mich völlig normal, die bVote-App zu benutzen“, wie ein anderer Teilnehmer ergänzte.
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