US-Abgeordnete will Facebook Libra trotz Änderungen als Wertpapier einstufen

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Eine amerikanische Abgeordnete hat bekräftigt, dass sie weiterhin dafür kämpfen will, dass die geplante Facebook Kryptowährung als Wertpapier eingestuft wird.

Fällt Libra doch noch unter Beaufsichtigung der SEC?

Sylvia Garcia, eine Abgeordnete der Demokratischen Partei aus Texas, hat am 16. April angekündigt, dass sie die Facebook Kryptowährungen trotz beträchtlicher Änderungen am Libra Whitepaper immer noch als Wertpapier sieht.

So meint Garcia, dass der Stablecoin weiterhin an „einen Korb aus Landeswährungen“ angebunden ist, der frei von der Libra Association beeinflusst werden kann. Dadurch wird die Kryptowährung gemäß dem sogenannten Howey Test, einem rechtlichen Bewertungsschema für Finanzprodukte, zu einem Wertpapier, da ihr Wert vom Zutun einer Drittpartei (in diesem Fall Facebook bzw. Libra) abhängt. Dementsprechend müsste die Kryptowährung von der amerikanischen Börsenaufsicht reguliert werden:

„Ich werde weiter dafür kämpfen, dass die SEC (Börsenaufsicht) dieses Finanzprodukt (Libra) als das Wertpapier einstuft, dass es nach dem Wertpapierrecht ist.“

Garcia gegen Stablecoins

Die Ankündigung der US-Abgeordneten Garcia steht vor dem Hintergrund, dass die Libra Association gestern bekanntgegeben hatte, grundlegende Änderungen an der eigenen Kryptowährung vorzunehmen, um die Bedenken der Aufsichtsbehörden auszuräumen.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, hatte sich Garcia schon in der Vergangenheit dafür stark gemacht, dass Stablecoins, die von einem Unternehmen geführt werden, als Wertpapier eingestuft werden sollen. Garcia ist Mitglied des parlamentarischen Ausschusses für Finanzdienstleistungen.

Maxine Waters, eine Parteikollegin von Garcia und Vorsitzendes des parlamentarischen Ausschusses für Finanzdienstleistungen, hatte den vorübergehenden Stopp der Einführung von Libra gefordert, nachdem Facebook die Kryptowährung vergangenen Juni erstmals vorgestellt hatte. Dies führte zu einer Reihe von Anhörungen im amerikanischen Senat und Kongress, bei denen selbst Mark Zuckerberg zum Krypto-Projekt Stellung nehmen musste.

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