Ethereum-Mitbegründer kritisiert Krypto-Mining auf Smartphones

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Vitalik Buterin, einer der Mitbegründer von Ethereum, äußerte sich abwertend zum Krypto-Mining über Mobiltelefone.

Buterin twitterte am 13. April, dass das Mining auf Mobiltelefonen „ein Narrenspiel“ sei. Damit bezog er sich auf die Ankündigung des Smartphone-Riesen HTC, der Benutzern die Möglichkeit geben will, Monero (XMR) über sein Blockchain-Handy Exodus zu minen.

Der Ethereum-Mitbegründer kommentierte die Ankündigung:

„Das widerspricht allem, was wir über Größenvorteile bei Hardware wissen. Dabei werden Benutzer eher mit falscher Hoffnung getäuscht, als dass es ihnen hilft.“

Er fügte außerdem hinzu, „das Staken auf Smartphones“ sei hingegen „recht vielversprechend“.

Gemischte Reaktionen auf Buterin-Tweet

Auf sozialen Netzwerken gab es unterschiedliche Reaktionen auf den Kommentar von Buterin. Einige meinten, dass er das Konzept des mobilen Krypto-Mining kleinrede. Dabei spielten die Kommentatoren auf Ardor an, den man über Android-Smartphones minen kann. Andere gaben ihm wiederum recht.

Der Ethereum-Mitbegründer antwortete auf den Kommentar eines Nutzers. Dieser fragte, inwiefern der Einsatz von CPU-Leistung für das Mining „schlimmer ist, als wenn reiche Leute aufgrund ihrer größeren Taschen reicher werden“:

„Als ob der PoW ein tugendhafter Akt wäre, bei man mit Blut und Schweiß arbeitet und nicht überwiegend nur herumsitzt und darauf wartet, dass Hardware (die man kaufen konnte, weil man reich ist) einen noch reicher macht.“

HTC: Kosten und Energieverbrauch beim Mining „reduzieren“

Wie Cointelegraph am 10. April berichtete hat HTC diese Möglichkeit angekündigt, nachdem das Unternehmen eine Partnerschaft mit der ASIC-Chipdesignfirma Midas Labs geschlossen hatte.

HTC erklärte, dass der hohe Energieverbrauch und die hohen Kosten durch die Verlagerung der Arbeit auf mobile Geräte „reduziert“ werden könnten.

In der Ankündigung betonte das Unternehmen auch, dass die App automatisch nicht mehr minen würde, wenn das Smartphone benutzt werde oder das Ladegerät nicht angeschlossen sei.



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