Cryptojacking immer noch hoch riskant für Cloud-Server

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Laut einer Studie der Cybersicherheitsfirma Aqua Security sind Cloud-Server nach wie vor vom Cryptojacking stark bedroht. Cryptojacking ist ein Angriff, bei dem heimlich Kryptowährungen gemint werden.

Im Bericht mit dem Titel „2020 Cloud Native Threat Report“ heißt es, dass es zwischen der zweiten Hälfte des Jahres 2019 und der ersten Hälfte des Jahres 2020 250 Prozent mehr solcher Angriffe gab. Insgesamt machten 95 Prozent der 16.371 Angriffe in diesem Zeitraum mit Cryptojacking im Zusammenhang.

Angreifer nutzen überwiegend XMRig, eine bekannte Monero (XMR)-Mining-Anwendung. Aqua Security erklärt dazu:

„Obwohl Bitcoin eine bessere Publicity als Monero hat, wird Monero von den Angreifern bevorzugt. Wir glauben, dass sie Monero bevorzugen, da er wesentlich anonymer als Bitcoin ist.“

Während die Krypto-Kurse stiegen, haben Forscher laut einer Untersuchung der Cybersicherheitsfirma Symantec eine zunehmende Zahl von Cryptojacking-Angriffen und anderen Angriffen in diesem Zusammenhang registriert. Es gab im zweiten Quartal 2020 einen Anstieg um 163 Prozent bei Browser-basierten Cryptojacking-Aktivitäten.

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