50 Prozent der deutschen Belegschaft entlassen

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Wirecard hat angekündigt, 730 seiner 1.300 Mitarbeiter in Deutschland entlassen zu wollen. Zuvor gab es einen Skandal in Milliardenhöhe, durch den das Unternehmen insolvent wurde.

Laut einem Bericht vom 25. August von Law360 sagte Michael Jaffé, Rechtsanwalt und Vertreter des Wirecard-Administrators, dass „weitreichende Einschnitte“ notwendig seien, damit das Unternehmen seine Kerngeschäfte effektiv aufrechterhalten könne.

„Die üblichen Umstrukturierungs- und Kosteneinsparungsmaßnahmen reichen nicht aus“, sagte Jaffé. „Die wirtschaftliche Situation der Wirecard AG war und ist angesichts der mangelnden Liquidität und der bekannten skandalösen Umstände äußerst schwierig.

Vor zwei Monaten haben Wirtschaftsprüfer entdeckt, dass fast 2 Mrd. Euro, die auf den Konten der philippinischen FinTech-Firma liegen sollten, nicht nachgewiesen werden konnten. Der ehemalige CEO Markus Braun und andere Führungskräfte wurden wegen Fälschung der Firmenbilanzen verhaftet. Der Zahlungsabwickler meldete am 25. Juni deshalb Insolvenz an.

Die britische Wirecard-Tochter gab eine Reihe von Krypto-Debitkarten aus, unter anderem für Crypto.com und TenX. Aufgrund der Ergebnisse der Prüfung wurde der Betrieb des Unternehmens von der britischen Finanzaufsichtsbehörde vorläufig eingestellt.

Sechs Personen von Wirecard konnten vor der Ankündigung Jaffés eine andere Stelle finden. Laut einem Bericht von Reuters vom 25. August soll ein sechsköpfiges Technologie-Team von Wirecard in die Berliner FinTech-Gruppe finleap umziehen.

Seit der Ankündigung hat Wirecard Vorkehrungen getroffen, sein britisches Geschäft an das von Visa unterstütze Startup Railsbank und sein brasilianisches Geschäft an PagSeguro Digital zu verkaufen. Jaffé erklärte, das Unternehmen befinde sich derzeit in Verhandlungen mit mehreren Interessenten über den Verkauf seines Kerngeschäfts.

Trotz der Verhaftung Brauns und der Insolvenzanmeldung gibt es noch einige ungeklärte Aspekte in diesem Skandal. Der COO Jan Marsalek soll in Russland auf der Flucht sein und finanziert diese mit Bitcoin (BTC), die er aus Dubai transferieren konnte. Darüber hinaus wurde kürzlich ein leitender Mitarbeiter von Mastercard bei der FBME-Bank in Zypern mit der Vertuschung von Geldwäsche im Zusammenhang mit Wirecard in Verbindung gebracht.

Die Gläubiger der Wirecard treffen sich im November erstmals in München.

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