Zypern liefert „Bitcoin-Dieb“ an die USA aus

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Zwei Kriminelle, von denen einer im Verdacht steht, Tausende Bitcoin gestohlen zu haben, während der andere Geldwäsche in Verbindung mit der Terrororganisation Hisbollah betrieben haben soll, wurden von Zypern an die USA ausgeliefert, wie das dortige Justizministerium bestätigt.

Der vermeintliche „Bitcoin-Dieb“ wird in den US-Bundesstaaten Georgia und Arizona wegen Hackerangriffen und Erpressung angeklagt, wohingegen der zweite Mann zur Unterstützung der Hisbollah Geld gewaschen haben soll.

Dem Zyprioten Joshua Polloso Epifaniou wird Finanzbetrug, Cyberbetrug, Identitätsdiebstahl und Erpressung vorgeworfen. Laut amerikanischem Justizministerium soll Epifaniou in einem Zeitraum vom November 2014 bis 2016 sensible Daten von einem Videospielhersteller in Kalifornien, einem Hardwarehersteller in New York, einem Karriereportal in Virginia und von einer Sport-Webseite des TV-Konzerns Turner Broadcasting Systems gestohlen haben. Dazu soll er sich in die Systeme der betreffenden Firmen gehackt haben, um diese anschließend um Bitcoin-Zahlungen in Höhe von insgesamt 56.850 US-Dollar zu erpressen.

Zudem soll Epifaniou 2016 eine sogenannte Brute-Force-Attacke auf die Webseite Ripoff Report koordiniert haben, woraufhin er von dem Unternehmen eine Lösegeldzahlung in Höhe von 90.000 US-Dollar einforderte.

Ghassan Diab, die zweite ausgelieferte Person, ist ein libanesischer Staatsbürger, dem Geldwäsche im Umfang von mehr als 100.000 US-Dollar zur Last gelegt wird. Zudem soll er Gelder unrechtmäßig bewegt haben. Das US-Justizministerium stuft Diab als Mitglieder der Terrororganisation Hisbollah ein.

Die amerikanischen Justizbehörden hatten kürzlich Anklage gegen einen Hacker erhoben, der mehrere Millionen US-Dollar in Form von Kryptowährungen erbeutet haben soll, indem er Zugangsdaten zu geknackten Netzwerken verkaufte.

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