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Bitcoin-Großinvestoren, die sogenannten „Wale“, verkaufen Teile ihrer Vermögen aktuell an institutionelle Investoren, während die Verknappung der Kryptowährung immer akuter wird.
Wie Daten aus mehreren Quellen zeigen, werden zwar immer mehr Bitcoin (BTC) auf Kryptobörsen eingezahlt und zum Verkauf angeboten, nichtsdestotrotz ist die Nachfrage, allen voran durch institutionelle Investoren, weiterhin deutlich größer als das vorhandene Angebot.
Institutionen lassen nicht nach
Laut Daten der Krypto-Marktforscher von Coin98 hat die Vermögensverwaltung Grayscale allein im November doppelt so viele Bitcoin aufgekauft wie durch Miner neu produziert wurden (siehe Grafik).
Zusammen mit Square und PayPal, den anderen beiden großen Unternehmen, die immer mehr Bitcoin aufkaufen, erzeugt Grayscale ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, dessen logische Konsequenz ein Preisanstieg ist.
Auch im Dezember lässt Grayscale nicht nach und kaufte zuletzt 7.000 BTC in nur 24 Stunden auf, wodurch das verwaltete Vermögen der Investmentfirma am 4. Dezember auf mehr als 10,5 Mrd. US-Dollar gestiegen ist.
Zugleich konnte Bitcoin in dieser Woche das bisherige Rekordhoch knacken und in Richtung der psychologisch wichtigen 20.000 US-Dollar klettern, an der sich jedoch massiver Verkaufsdruck aufgetan hat.
Anschließend konnte sich die marktführende Kryptowährung jedoch wieder bei 18.100 US-Dollar fangen und zurück auf 19.000 US-Dollar klettern, allerdings bleibt die 20.000 US-Dollar Marke weiter eine große Hürde. Treibende Kraft dafür ist wohl, dass die „Bitcoin-Wale“ und langfristigen Anleger zurzeit eine gute Gelegenheit haben, ihre Gewinne auszubuchen, da Institutionen wie Grayscale immer weiter kaufen.
Diese These wird dadurch bestätigt, dass die Wale in dieser Woche zunehmend Bitcoin zurück auf Kryptobörsen eingezahlt haben, als der Kurs auf die 20.000 US-Dollar Marke zulieft. Während der dadurch entstehende Verkaufsdruck die momentane Kletterpartie also zunächst in Schach hält, wandern die Bitcoin-Vermögen hinter den Kulissen von den Walen zu Institutionen wie Grayscale und deren Klienten.
Wohlhabende Investoren sorgen für Verknappung
Selbst die Massenmedien sind inzwischen auf diese Entwicklung aufmerksam geworden.
„Die Anzahl der Adressen, die mehr als 1 Mio. US-Dollar an Bitcoin kaufen und diese dann von Kryptobörsen abheben, ist sprunghaft gewachsen“, wie CNBC dementsprechend am Donnerstag berichtete.
„Das ist eine Steigerung von mehr als 180 % seit 2017. Die Analysten schlussfolgern daraus, dass immer mehr wohlhabende Investoren Bitcoin ankaufen und diese dann offline verwahren.“
Die Verknappung der marktführenden Kryptowährung wird also anhalten, wenn die aufgekauften Bitcoin sofort wieder aus dem Umlauf genommen werden. Umso wahrscheinlicher, dass Bitcoin den aktuellen Höhenflug fortsetzen kann, sobald die Wale nicht mehr verkaufen und die Institutionen ihre Nachfrage weiterhin aufrechterhalten.
Die Anzahl der profitablen Bitcoin-Adressen hat am Freitag derweil ein neues Rekordhoch erreicht, wie neue Daten von Glassnode zeigen.
Auch die Wall Street scheint inzwischen auf den Geschmack gekommen, so sollen ab Januar 2021 gleich mehrere Indizes für Kryptowährungen an der amerikanischen Börse geführt werden.
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