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Michael Saylor, der Geschäftsführer des großen Softwareherstellers MicroStrategy, der in diesem Jahr mit seinem Unternehmen 425 Mio. US-Dollar in Bitcoin investiert hat, rät Elon Musk, ebenfalls auf die Kryptowährung zu setzen.
Dementsprechend empfahl Saylor dem prominenten Tesla-Chef heute auf Twitter, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von US-Dollar in Bitcoin (BTC) umzuwandeln. Laut AssetDash beläuft sich der Marktwert von Tesla derzeit auf beträchtliche 658 Mrd. US-Dollar, wovon selbst ein Bruchteil massive Auswirkungen auf den Kryptomarkt hätte. Vielmehr würde Musk damit ein starkes Signal an „alle anderen im S&P 500 notierten Unternehmen“ senden, wie Saylor meint.
Um dem Tesla-Chef diesen Schritt schmackhaft zu machen, bot der MicroStrategy-Chef an, ihm seine „Strategie“ zu verraten. „Von Raketenwissenschaftler zu Raketenwissenschaftler“, wie er dahingehend mit einem Augenzwinkern anfügt. In der Tat verfügt Saylor über einen Abschluss in Raketentechnik von der renommierten US-Universität MIT, während Musk mit seinem zweiten Unternehmen SpaceX an Raketentechnik forscht.
Das Privatvermögen von Musk beläuft sich schätzungsweise auf mehr als 153 Mrd. US-Dollar, allerdings hatte dieser im Februar 2019 angegeben, dass er nichtsdestotrotz nur 0,25 BTC besitzt. Obwohl das Privatvermögen von Saylor mit 500 Mio. US-Dollar um das 300-Fache kleiner ist, scheint der MicroStrategy-CEO deutlich risikofreudiger was Bitcoin angeht, denn sein Unternehmen hat in diesem Jahr eine der wohl größten Investitionen in die Kryptowährung überhaupt getätigt. Und dieser Mut scheint sich bezahlt zu machen, denn der Gegenwert der 425 Mio. US-Dollar, die der Softwarehersteller in Bitcoin investiert hat, dürfte sich durch den jüngsten Höhenflug der Kryptowährung bis auf 24.000 US-Dollar nahezu verdoppelt haben.
Als Musk in Reaktion auf die Tweets von Saylor fragte, ob eine Transaktion in dieser Größenordnung bei Bitcoin überhaupt möglich ist, meldeten sich gleich mehrere Stimmen der Kryptobranche zu Wort.
Sam Bankman-Fried, der Chef der in Hongkong ansässigen Krypto-Handelsplattform FTX, antwortete, dass Musk eine solche Investition „im Laufe einer Woche abwickeln könnte“, während Gemini-Mitgründer Tyler Winklevoss einwarf, dass es „ausreichend Liquidität gibt, um das umzusetzen“.
Der Gold-Fürsprecher und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff warnte Musk jedoch vor einer Investition in das „Schneeballsystem“ der Kryptowährung. Der Tesla-Chef dürfe seine Aktionäre nicht genauso anschwärzen wie MicroStrategy.
Seit der Softwarehersteller im August zunächst 250 Mio. US-Dollar in Bitcoin investiert hatte, ist Saylor ein großer Befürworter von Bitcoin geworden. Dementsprechend rechnete er zum Beispiel vor, dass ein Technologiekonzern wie Apple allein durch Investition in die Kryptowährung mehr als 100 Mrd. US-Dollar an Marktwert gewinnen könnte.
„Die großen Technologiekonzerne müssen Bitcoin in ihre Produkte einbinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, wie Saylor diesen Freitag meinte. Dem fügte er an: „Alle Unternehmen müssen ihre Vermögen in Bitcoin umwandeln, um zukünftig zahlungsfähig zu bleiben.“
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