Vom Kritiker zum Fürsprecher – Ehemaliger Versicherungschef lobt Bitcoin

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George Ball, ein Veteran der amerikanischen Finanzbranche, rät Investoren dazu, einen „kleinen Teil“ ihrer Portfolios in Kryptowährungen anzulegen. Damit macht er eine regelrechte Kehrtwende gegenüber seiner vorherigen Kritik an der Anlageklasse.

Im Interview mit Yahoo Finance hat Ball Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) dementsprechend als „attraktive“ Möglichkeit zum Schutz gegen Inflation bezeichnet. Seine Äußerungen stehen vor dem Hintergrund, dass in den USA zurzeit über ein 1,9 Bio. US-Dollar schweres Corona-Hilfspaket debattiert wird, das jedem Amerikaner eine Einmalzahlung von bis zu 1.400 US-Dollar ausschütten würde. Da diesem Geld kein direkter Gegenwert gegenübersteht, befürchten Investoren dadurch eine weitere Abwertung des US-Dollars.

Ball teilt diese Angst, was für ihn mit einem regelrechten Sinneswandel einhergeht: „Ich habe das vorher noch nie gesagt. Eigentlich war ich immer ein Gegner von Blockchain, Kryptowährungen und Bitcoin, aber wenn man sich die momentane Lage anschaut, dann ist klar, dass die Regierung nicht für immer die Wirtschaft stimulieren kann. Die Geldflut muss irgendwann aufhören.“

Dem fügt er an:

„Kryptowährungen stellen einen grundlegenden Paradigmenwechsel dar, der sie zu einem attraktiven kleinen Teil für fast jedes Portfolio macht.“

Sofern höhere Inflation langfristig zu einer Abwertung von Landeswährungen führt, werden „Kryptowährungen einen großen Reiz haben“, wie der Experte deshalb meint.

Ball war von 1982 – 1992 Vorstandsvorsitzender der großen amerikanischen Versicherungsgesellschaft Prudential Financial, was ihn gleichsam zu einem der führenden Vertreter des traditionellen Finanzwesens macht. Seine bisherige Kritik an Bitcoin ist also wenig verwunderlich, doch im August 2020 änderte sich diese Einstellung erstmals. So riet er Investoren schon zu diesem Zeitpunkt, in die marktführende Kryptowährung einzusteigen, deren Kurs damals noch bei 12.000 US-Dollar lag. Ein guter Tipp, denn inzwischen hat sich dieser Wert auf 48.000 US-Dollar vervierfacht.

Immer mehr etablierte Größen der Wall Street finden dementsprechend Gefallen an Bitcoin. Selbst einflussreiche Banken wie JPMorgan und Morgan Stanley interessieren sich nun für den Krypto-Marktführer. Die älteste amerikanische Bank BNY Mellon bietet sogar schon Krypto-Verwahrungsdienstleistungen an.

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