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Emin Gün Sirer, der Geschäftsführer des Blockchain-Projekts Avalanche, ist der Meinung, dass viele Unternehmen in der Blockchain- und Kryptobranche dubiose Strategien fahren.
So schrieb Sirer am gestrigen 11. September auf Twitter, dass hinter den meisten Projekten nur „viel Hype und technisch-klingende Fachbegriffe stecken“ und keine wirklich neuen Innovationen. Zudem wäre es Firmenkunden oftmals „zu peinlich, zuzugeben, dass sie getäuscht wurden“.
Dementsprechend wären viele Blockchain-Projekte lediglich „Schall und Rauch“, wie der türkischstämmige Sirer, der an der renommierten amerikanischen Cornell Universität als Informatikprofessor tätig ist, feststellt.
Auslöser für seine Meinungsäußerung war ein Bericht der Wirtschaftsanalysten von Hindenburg Research, die in einem investigativen Bericht die dubiosen Methoden des amerikanischen Startups Nikola aufdeckten, das mit Wasserstoff betriebene Lastkraftwagen herstellt. Demnach würde hinter dem Unternehmen eine „ausgeklügelte Betrugsmasche“ stecken. Dies nahm Sirer als Anlass, um eine Parallele zu Blockchain-Unternehmen zu ziehen.
So schreibt der Avalanche Geschäftsführer unter anderem:
„Wir haben inzwischen zum Beispiel Krypto-Projekte, die einfach nur alte Protokolle von 1999 wiederbeleben und diese als neue Erfindung verkaufen. Zentralisierte Koordinatoren werden wie eine Art ‚unsichtbarer Draht‘ eingesetzt und gaukeln das Funktionieren einer vermeintlichen Innovation vor. Am besten finde ich noch, dass es sogar Systeme gibt, die nicht mal über Byzantinische Fehlertoleranz verfügen.“
Ähnlich wie Lkw-Hersteller Nikola würden Krypto-Projekte oftmals „abenteuerliche Versprechungen“ machen, wobei sie „genau dieselbe Sprache“ verwenden wie Projekte, die tatsächliche Innovationen hervorbringen.
Avalanche, das Projekt von Sirer, konnte zuletzt durch einen öffentlichen Token-Verkauf 42 Mio. US-Dollar Investitionskapital einnehmen, nachdem im Juni durch einen Privatverkauf bereits 12 Mio. US-Dollar generiert werden konnten. Die zugehörige Kryptowährung AVAX ist an keinen externen Vermögenswert angebunden.
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