Venezuela verbietet Krypto-Mining in staatlichen Wohnungen

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Ildemaro Villarroel, Venezuelas Minister für Wohnungsraum, hat bekanntgegeben, dass Krypto-Mining in staatlichen Wohnungseinrichtungen, die zum „Gran Misión Vivienda“ Projekt gehören, nicht länger erlaubt ist.

In einer entsprechenden Rede vom 15. Juli hat Villaroel bestätigt, dass jegliche Form von Mining-Hardware in den betreffenden Wohnungen wegen deren „hohem Stromverbrauch“ verboten ist, da diese gegen die staatlichen Auflagen zur Bereitstellung von Strom verstoßen.

Dahingehend meint der Minister:

„Im Rahmen unserer Arbeit haben wir negative Auswirkungen durch den hohen Stromverbrauches dieser Geräte in den staatlichen Wohnungen der Gran Misión Vivienda festgestellt.“

Die Gran Misión Vivienda ist ein Projekt der venezolanischen Regierung für sozialen Wohnungsbau, durch das auch Menschen mit niedrigen Einkommen Wohnraum bekommen sollen. Das südamerikanische Land ist schon seit längerem wirtschaftlich gebeutelt, eine Lage, die sich durch die Corona-Krise zusätzlich verschlimmert hat.

Eine Gefahr für die Stromversorgung?

Villarroel erklärte in seiner Rede, dass Krypto-Mining potenziell eine Gefahr für die gleichmäßige Stromverteilung auf die Wohnungen des Projekts darstellt. Kritiker halten dem Minister in den sozialen Medien allerdings entgegen, dass die venezolanische Regierung überhaupt erst für den schlechten Zustand des Stromnetzes verantwortlich ist, was den moralischen Zeigefinger des Ministeriums umso fragwürdiger macht. Das Risiko von weitreichenden Stromausfällen ist ins Zentrum der öffentlichen Diskussion des Landes gerückt, nachdem 2019 ein landesweiter Stromausfall für regelrechtes Chaos gesorgt hatte.

Die Regierung von Bolivien hat derweil 315 Bitcoin-Miner der Firma Bitmain konfisziert, da die Besitzer nicht nachweisen konnten, dass sie die Geräte rechtmäßig besitzen und betreiben dürfen.



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