Unbeirrt – Krypto-Anleger nutzen den Bitcoin-Crash als Kaufgelegenheit

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Die Blockchain-Daten belegen, dass die Krypto-Anleger den Crash von Bitcoin (BTC) in dieser Woche als Kaufgelegenheit nutzen, wobei allen voran die Kleinanleger in den letzten Tagen weitere 12.000 BTC angekauft haben.

Auf diese Lesart macht der Krypto-Analyst William Clemente III anhand von Daten des Krypto-Marktforschungsinstituts Glassnode aufmerksam, die zeigen, dass die Anzahl der Wallets, die zwischen 0,01 – 0,1 BTC halten, während des Abschwungs gestiegen ist. Die „Plebs“, also Kleinanleger, sehen im fallenden Kurs also scheinbar eine Chance (siehe unten).

Der Datendienst CryptoQuant weist wiederum darauf hin, dass zuletzt ein Abfluss von knapp 4.000 BTC (ca. 163 Mio. US-Dollar) von zentralisierten Kryptobörsen festgestellt wurde.

Hohe Kapitalabflüsse von Kryptobörsen lassen in der Regel darauf schließen, dass Gelder von Handelsplattformen in private Wallets verschoben werden, weil die Anleger diese langfristig halten wollen und auf eine steigende Kursentwicklung setzen. Wenn jedoch mehr Kapital zufließt als abfließt, bedeutet dies hingegen, dass die Anleger ihre Krypto-Gelder veräußern wollen.

Wie nun aus den Daten von CryptoQuant hervorgeht, fließen aktuell mehr Gelder zurück in private Wallets, was den Optimismus der Anleger verdeutlicht und auf eine positive Kursentwicklung hoffen lässt, da der Verkaufsdruck gleichsam zurückgehen sollte.

Philip Gradwell, der Chefökonom von Chainalysis, gibt derweil zu bedenken, dass Bitcoin-Großinvestoren, die sogenannten „Wale“, die seit 2017 mehr als 1.000 BTC angekauft haben, momentan zusammen knapp 34.000 BTC aufgekauft haben. Gradwell schlussfolgert, dass die Großinvestoren eine Bodenbildung vermuten bzw. einen baldigen Aufschwung der marktführenden Kryptowährung antizipieren.

Krypto-Analyst Clemente III untermauert diese These, indem er auf verstärkte Kapitalabflüsse im OTC-Handel feststellt, die seiner Meinung nach ebenfalls auf ein verstärktes Kaufinteresse von institutionellen Investoren und großen Privatanlegern hindeuten. Mark Yusko, der Geschäftsführer von Morgan Creek Capital, teilt diese Auffassung und kommentiert den Tweet entsprechend:

„Wenn man Panikverkäufe tätigt, dann gibt es auf der anderen Seite Käufer, also sollte man sich fragen: Was wissen die, was ich nicht weiß?“

Lex Moskovski, der Chefinvestor von Moskovski Capital, ist ebenso überzeugt, dass die Anleger aktuell wieder verstärkt kaufen, so schreibt er: „Stablecoins im Wert von 5,2 Mrd. US-Dollar wurden in den letzten 24 Stunden auf Kryptobörsen verschoben. Das ist ein neuer Rekordwert. Das ist sogar mehr als zur großen Bitcoin-Investition von Tesla. Sehr viele Anleger kaufen also den Abschwung auf.“

Auch Binance-Geschäftsführer Changpeng Zhao verweist im Podcast mit Scott Melker auf die steigenden Stablecoin-Zuflüsse. Zur Erklärung: Stablecoins werden oftmals als Einstiegsrampe bzw. Parkplatz von Krypto-Anlegern genutzt. Ein höheres Aufkommen an Stablecoins lässt also wohl auch auf ein verstärktes Kaufinteresse schließen.

Arash Ghaemi von der Krypto-Vermögensverwaltung Two Prime beleuchtet den erhöhten Zufluss auf die Binance noch vor dem jüngsten Crash, denn dieser geht zugleich mit einem gesteigerten Abfluss an Ether (ETH) von der marktführenden Kryptobörse einher. Demnach vermutet der Experte: „Die Anleger sind während des Abschwungs von BTC in ETH umgestiegen, weshalb das ETH/BTC-Währungspaar die ganze Zeit über stabil geblieben ist.“

Der Krypto-Trader Cuban stützt diese Sichtweise, indem er auf einem massiven Abfluss an ETH im Wert von 1,3 Mrd. US-Dollar am Mittwoch verweist.  Die Anleger nutzen also nicht nur den Crash als Kaufgelegenheit für Bitcoin, sondern weichen gleichsam zunehmend in die Konkurrenz aus.



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