Türkei will 2021 mit Tests für Digitale Lira beginnen – Hohe Inflation der Auslöser?

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Während die Inflationsrate der Türkei inzwischen im zweistelligen Bereich liegt, gab Naci Agbal, der Gouverneur der türkischen Zentralbank, jetzt bekannt, dass die grundlegende Forschung an einer Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) des Landes abgeschlossen ist, und dass erste praktische Tests in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 erfolgen sollen.

„Es gibt ein Forschungsprojekt für eine Digitalwährung“, wie Agbal laut zwei türkischen Nachrichtenportalen bestätigt. Dahingehend ergänzt er: „Die Konzepterstellung ist bereits abgeschlossen. Mit den ersten Pilottests wollen wir in der zweiten Jahreshälfte von 2021 beginnen.“

Die Bestätigung von Agbal ist eine kleine Überraschung, obwohl die Türkei bereits seit Mitte 2019 an einer eigenen CBDC forscht. Allerdings wären Tests zu einer Digitalen Türkischen Lira im kommenden Jahr eigentlich sogar etwas verspätet, denn wie Präsident Erdogan im November 2019 angekündigt hatte, sollten erste Tests dazu bereits Ende 2020 erfolgen.

Der Fortschritt in Sachen CBDC kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Zentralbank der Türkei mit einer Inflationsrate von bis zu 14 % kämpft. Agbal, der erst vergangenen Monat zum neuen Zentralbankchef ernannt wurde, hatte letzte Woche verlauten lassen, dass sein Institut „fest entschlossen“ ist, die Inflation wieder zu senken und einen Jahreswert von unter 10 % zu erreichen.

Wie zuvor berichtet, ist die Türkei eines der Länder, das am meisten an der Einführung einer eigenen Digitalwährung interessiert ist, denn die Bereitschaft in der Bevölkerung scheint hoch. So sollen inzwischen knapp 20 % der türkischen Bevölkerung Geld in Form von Kryptowährungen besitzen. Neue Zahlen lassen jedoch vermuten, dass dieser Wert etwas zu optimistisch gerechnet ist.

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