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Bitcoin (BTC) lag noch nie so stark hinter dem prognostizierten Kursziel zurück wie aktuell, zumindest wenn es nach dem Stock-To-Flow (S2F) Berechnungsmodell geht.
Darauf aufmerksam gemacht hat Lex Moskovski, der Chefinvestor von Moskovski Capital, am gestrigen 10. Juli, als er den „historischen“ Moment auf Twitter kundtat.
Tolle Kaufgelegenheit?
Die anhaltende Schwächephase von Bitcoin sorgt, dafür dass sich der Kurs der marktführenden Kryptowährung immer weiter von den Berechnungen des Stock-To-Flow Modells entfernt.
Dabei gilt das S2F als das wohl zuverlässigste Prognosemodell für Bitcoin, das die Kursentwicklung bisher mit erstaunlicher Genauigkeit vorhergesagt hat. Selbst etwaige Abweichungen waren bisher nicht stark genug, um das Modell zu entkräften.
Wie Cointelegraph berichtet hatte, unterzieht BTC/USD das Stock-To-Flow momentan einem regelrechten Härtetest, denn Prognose und Realität klafften noch nie so weit auseinander wie zurzeit.
„Die negative Abweichung vom Stock-To-Flow ist aktuell die höchste, die es bisher in der Geschichte von Bitcoin gab“, wie Moskovski dementsprechend feststellt.Und weiter:
„Wenn man nach dem Modell geht, dann ist das hier eine tolle Kaufgelegenheit.“
Das Stock-to-Flow Multiple, das die Abweichung zwischen dem tatsächlichen Bitcoin-Kurs und dem S2F-Kursziel abbildet, weist darauf hin, dass BTC/USD am gestrigen Samstag eigentlich bei prognostizierten 82.703 US-Dollar liegen müsste. In der Realität befindet sich die marktführende Kryptowährung zuletzt allerdings bei 33.850 US-Dollar, also 59 % tiefer.
PlanB, der Schöpfer des Modells, hält nichtsdestotrotz an dessen optimistischer Vorhersage für das laufende Jahr fest. So sieht er einen Kurswert von 135.000 US-Dollar bis Dezember gar als „schlechtesten Fall“.
Momentan äußert sich der Krypto-Experte nicht zu laufenden Entwicklungen, doch ab August will er wieder aktiv an der Debatte teilnehmen. Für diesen Zeitraum ist ein Kurs von mindestens 47.000 US-Dollar vorgesehen.
Ein wahrer Härtetest
Allerdings hat PlanB in der Vergangenheit schon eingeräumt, dass sein Modell früher oder später ungültig werden könnte, wenn die Stimmungslage unerwartet schlecht sein sollte.
Zum jetzigen Zeitpunkt scheint die Stimmung in der Tat außerordentlich schlecht. Sinnbildlich prophezeit Scott Minerd von Guggenheim Investments, dass Bitcoin in den nächsten Wochen sogar bis auf 10.000 US-Dollar abrutschen könnte.
Die Fundamentaldaten geben hingegen mehr Grund zur Hoffnung und stellen einen baldigen Aufschwung in Aussicht. Spätestens im Dezember droht jedoch wieder Verkaufsdruck, wenn sich die vorherigen Kursverläufe zum Ende des Jahres wiederholen sollten.
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