Tesla übertrifft sich selbst – Bitcoin-Investition bisher lohnenswerter als Kerngeschäft

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Vor knapp 37 Tagen hat der innovative Autobauer Tesla in einem offiziellen Schreiben an die amerikanische Börsenaufsicht SEC offengelegt, für 1,5 Mrd. US-Dollar in Bitcoin (BTC) investiert zu haben.

Die genaue Höhe des dadurch angekauften Krypto-Vermögens ist nicht bekannt. Allerdings lag der Kurs der marktführenden Kryptowährung im Januar zwischen 29.000 – 37.000 US-Dollar, was darauf schließen lässt, dass Tesla bei einer Investitionssumme von 1,5 Mrd. US-Dollar wohl mindestens 40.000 BTC besitzt.

Basierend auf dieser Schätzung und dem Kursanstieg von Bitcoin seit Ende Januar kann wiederum errechnet werden, dass die 40.000 BTC von Tesla inzwischen einem Gegenwert von 2,2 Mrd. US-Dollar entsprechen. Damit steht allein durch diese Investition ein sattes Plus von 700 Mio. US-Dollar zu Buche.

Dadurch ergibt sich ein täglicher Gewinn von 19 Mio. US-Dollar in den 37 Tagen seit Bekanntwerden der Bitcoin-Investition.

Im gesamten Jahr 2020 hat der Autobauer durch den Verkauf von 499.550 Fahrzeugen einen Umsatz von 31,54 Mrd. US-Dollar gemacht, was einen Gewinn von 721 Mio. US-Dollar einbrachte. Demnach hat die Investition in Bitcoin also schon fast den Jahresgewinn des eigentlichen Kerngeschäfts des großen Unternehmens übertroffen. Da die obige Berechnung lediglich den Mindestbestand an angekauften Bitcoin zugrunde legt, könnten diese Zahlen noch deutlicher in Richtung der Kryptowährung ausschlagen.

Pro Tag verkauft Tesla im Durchschnitt ungefähr 1.368 Fahrzeuge, was einen täglichen Gewinn von 1,98 Mio. US-Dollar einspielt.

Wie zuvor betrachtet, hat Bitcoin dem Unternehmen hingegen durchschnittlich 19 Mio. US-Dollar Gewinn pro Tag eingebracht. Zum Vergleich: Um an diesen Wert heranzukommen, müsste der Autobauer den Absatz seines Kerngeschäfts nahezu um das 9-Fache steigern.

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