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Jack Dorsey, der zugleich Geschäftsführer von Twitter und dem Zahlungsdienstleister Square ist, will eine dezentralisierte Handelsplattform für Bitcoin (BTC) entwickeln.
Wie Dorsey am gestrigen Freitag offengelegt hat, soll sich ein neues Projekt namens „TBD“ um eine Dezentralisierte Kryptobörse für die marktführende Kryptowährung drehen.
Mike Brock, der Projektleiter von TBD, erklärt, dass über die entsprechende Plattform „kinderleicht Wallets eingerichtet werden können“ und der Zugang zu Bitcoin grundlegend vereinfacht werden soll. Die Dezentralisierte Kryptobörse (DEX) soll vollständig auf dem Protokoll von Bitcoin basieren, und zudem völlig offen und unabhängig sein.
„Wir wollen eine DEX entwickeln, von der die Nutzer am besten noch nicht mal merken, dass sie da ist, und in die jede Wallet und jeder Service integriert werden kann“, wie Brock weiter ausführt. Natürlich soll die Plattform alle rechtlichen Vorgaben zur Geldwäschebekämpfung und Informationseinholung einhalten.
Dorsey hatte bereits im Juli angedeutet, dass sich die dezentralisierte Plattform in Arbeit befindet. Zuvor hatte er auch schon eine geplante Hardware-Wallet für Bitcoin in Aussicht gestellt.
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