Tangle-System soll afrikanische Exporteure aus der Papierflut retten

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IOTA und die Non-Profit-Organisation Trademark East Africa arbeiten gemeinsam an einem Tangle-basierten System zur Digitalisierung des Dokumentationsaufwands afrikanischer Exporteure, so IOTA in einem Blogbeitrag vom 6. Juli.

Pilotprojekt mit Blumenexporteuren aus Kenya

In einem Pilotprojekt wurde dafür der Dokumentationsprozess von Blumenexporteuren aus Kenya digitalisiert und mit einem neu entwickelten System auf den Tangle gebracht. Wie IOTA schreibt, werden für eine einzige Handelstransaktion bislang bis zu 96 einzelne Papierdokumente benötigt.

Um diesen Prozess zu vereinfachen, habe man sich mit den technischen Teams innerhalb der Grenzbehörden wie der kenianischen Steuerbehörde (KRA), dem Kenya Plant Health Inspectorate Services (KEPHIS) und anderen Behörden ausgetauscht und das Tangle-basierte System entwickelt. Dieses vereinfache den Aufwand für die Exporteure stark, wie IOTA erläutert:

“Heute haben wir ein System, das die wichtigsten Handelsdokumente auf dem Tangle verankern und mit dem Zoll in den Zielländern teilen kann, um den Exportprozess zu beschleunigen und kenianische Unternehmen weltweit wettbewerbsfähiger zu machen. Das System wird derzeit mit Blumenexporteuren, Fluggesellschaften und Spediteuren getestet und erprobt.” 

Die Funktionsweise des “Trade Logistics Information Pipeline” genannten Systems wird von IOTA in folgendem Video genauer vorgestellt.

Aufgrund erster vielversprechender Ergebnissen habe Trade Mark East Africa das Projekt zu einer strategischen Priorität gemacht und seinen Vertrag mit der IOTA Foundation für dessen Weiterentwicklung verlängert. 

In einem nächsten Schritt sei geplant, die Tests auf weitere Handelswege auszudehnen, wie etwa für den Tee-Export nach Großbritannien, Fisch-Export nach Belgien oder den Textilien-Export in die USA. Die Partner wollen neben Kenya auch mit anderen Regierungen in Ostafrika zusammenarbeiten, um die Integration der Technologie auch mit deren Grenzbehörden zu testen.

Finanziell unterstützt wird das Projekt laut IOTA durch die Entwicklungsagenturen der Niederlande, dem Vereinigten Königreich und den USA.

IOTA glänzt durch Partnerschaften

Die IOTA-Foundation unterhält zahllose Partnerschaften mit Unternehmen und Organisationen aus dem privaten und öffentlichen Sektor, um das selbst entwickelte Tangle-System für verschiedenste Anwendungsfälle nutzbar zu machen. So beteiligt sich die IOTA Foundation etwa auch an dem von der EU geförderten Projekt Orchestra für die Entwicklung von Verkehrsmanagement-Konzepten im Internet der Dinge (IoT) und für das autonome Fahren.

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