Steigende „Gas-Gebühren“ werden zum Problem für Non-Fungible-Tokens

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Die hohen derzeitigen Gas-Gebühren sind ein großes Problem für NFT-Projekte, die skalieren wollen.

Zur Erklärung: Gas-Gebühren sind die Transaktionsgebühren der Ethereum-Blockchain und da die meisten sogenannten Non-Fungible-Tokens (NFT) auf dieser basieren, wird es für die betreffenden Krypto-Projekte umso kostspieliger, neue Einheiten ihrer Tokens in Umlauf zu bringen.

Sean Papanikolas, der Gründer der NFT-Handelsplattform Cargo, warnt im Interview mit Cointelegraph, dass die NFT-Branche am Scheideweg steht. Denn durch die hohen Gas-Gebühren wird eine Skalierung der meisten Projekte enorm erschwert:

„Aktuell haben viele Projekte Probleme mit der Skalierbarkeit, weil die Gas-Preise so hoch sind. Einige Handelsplattformen haben deshalb die Herausgabe neuer Einheiten vorübergehend eingestellt und andere müssen deshalb schlicht ein verringertes Interesse feststellen.“

Die hohen Gebühren haben einige NFT-Plattformen bereits dazu veranlasst, sogenannte Layer-2 Lösungen zu entwickeln, bei denen die Transaktionen über eine parallel geschaltete Blockchain abgewickelt werden würden. Darüber hinaus gibt es bei manchen Projekten auch schon Überlegungen, das Ethereum-Netzwerk vollständig zu verlassen, wie der Cargo Gründer angibt.

Allerdings prognostiziert Papanikolas, dass es für Unternehmen, die sich weiter im NFT-Sektor etablieren möchten, zukünftig schwierig werden könnte:

„Ich denke Blockchain-Unternehmen müssen sich darüber bewusst werden, wie viel Entwicklungsaufwand es brauchen wird, um die technischen Hürden, die Smart Contracts auf der Ethereum-Blockchain nun mal haben, zu überwinden. Außerdem wird die Konkurrenz auch noch größer werden.“

 

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