Staking-Belohnungen nicht zu stark besteuern

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Am 4. August baten vier US-Kongressabgeordnete die US-Steuerbehörde (IRS), Belohnungen aus Proof-of-Stake-Blockchains nicht übermäßig zu besteuern. 

Die Vertreter Tom Emmer, Darren Soto, David Schweikert und Bill Foster erklärten den Unterschied beim Energieverbrauch zwischen PoS- und Proof-of-Work-Blockchains, wie die von Bitcoin. Das IRS würde die Erträge möglicherweise überschätzen:

„Wir sind der Meinung, dass die wahren Erträge der Steuerzahler durch diese Token tatsächlich besteuert werden sollten. Es ist jedoch möglich, dass die Besteuerung von ‚Staking‘-Belohnungen als Einkommen die tatsächlichen Erträge der Steuerzahler durch die Teilnahme an dieser neuen Technologie zuviel sein könnte.“

Reaktion der Branche und Klarheit um PoS

PoS ist ein wachsendes Problem für US-Steuerzahler. Die Proof of Stake Alliance (PoSA), eine Lobbygruppe, schrieb in ihrer Antwort, dass sie den Brief, den sie auch mit verfasst haben, sehr begrüßen würden.

Die meisten großen Kryptobörsen in den USA haben nur begrenzte Staking-Optionen, möglicherweise weil Börsen wie Coinbase und Kraken die Steuern für US-Benutzer einfach machen wollen.

Blockchain Task Force und Bullen im Kongress

Die vier Unterzeichner des Gesetzentwurfs sind alle Mitglieder der Blockchain Task Force des Kongresses und bekannt für ihr Interesse an Krypto. Sie sprachen in ihrem Brief abschließend über ihre „kontinuierlichen Bemühungen um zukunftssichere politische und steuerliche Regelungen, die Schutzmaßnahmen ermöglichen, aber auch sicherstellen, dass Innovationen nicht vertrieben werden“.

Mehrere der Unterzeichner des Briefes schrieben im Dezember einen ähnlichen Appell an das IRS und forderten mehr Klarheit zur Besteuerung von Hartforks und Air Drops. Schweikert ist der Verfasser eines im Januar eingebrachten Gesetzentwurfes, der sich mit der übermäßigen Besteuerung von Krypto, insbesondere bei persönlichen Transaktionen, befasst.

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