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Die amerikanische Stadt Jackson im Bundesstaat Tennessee prüft Bitcoin (BTC) als mögliches Zahlungsmittel für Grundsteuerabgaben.
Bürgermeister Scott Conger hat dementsprechend am Donnerstag bekanntgegeben, dass Jackson eine Blockchain-Sonderkommission ins Leben gerufen hat, die die Umsetzbarkeit von Bitcoin als Zahlungsmittel für die Grundsteuer in Jackson erforschen soll.
Die Blockchain-SoKo soll zudem ergründen, wie Beamten der Stadt ermöglicht werden kann, über den Durchschnittskosteneffekt in Bitcoin zu investieren. Der Durchschnittskosteneffekt, bei dem in regelmäßigen Abständen kleinere Investitionen getätigt werden, erweist sich bereits in mehreren Studien als einfache und erfolgreiche Investitionsmethode.
Conger hat auf Twitter zudem gegen die Inflation und die Entwertung des US-Dollars gewettert, wobei er Bitcoin als „einzige Lösung“ für dieses Problem sieht.
Why do we accept inflation? Why don’t we demand more from our federal government?
6.3% in 2 years. 172.8% in my lifetime. Every year our dollar is worth less. There is no rebound.
There is only 1 fix for this.. #Bitcoin— Mayor Scott Conger (@MayorConger) July 16, 2021
Damit baut Jackson die Krypto-Pläne, die Conger im April offengelegt hatte, weiter aus. Die Stadt will unter anderem ihre Beamten in Kryptowährungen bezahlen, ins Mining der marktführenden Kryptowährungen einsteigen und BTC als Anlageprodukt nutzen. Conger hatte in diesem Zusammenhang in Aussicht gestellt, dass auch andere Kryptowährungen wie Ether (ETH) und Litecoin (LTC) als mögliche Zahlungsmittel geprüft werden.
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