‚Shark Tank‘-Star O’Leary ändert Meinung zu Bitcoin: 3 Prozent Portfolio-Investition geplant

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Der Geschäftsmann Kevin O’Leary, der regelmäßig in der Reality-TV-Show Shark Tank auftritt und Bitcoin einmal als „riesigen Nichts-Burger“ bezeichnete, hat seine Meinung zu dem digitalen Vermögenswert offenbar nun geändert.

In einem Tweet gestern sagte O’Leary, er wolle 3 Prozent seines Portfolios in Bitcoin (BTC) sowie in nachhaltiges Krypto-Mining investieren. Er sagte, mit seiner Investition in nachhaltiges Mining wolle er „Blut-Coins“ vermeiden. Das ist eine Anspielung auf Diamanten, die auf unethische Weise abgebaut wurden. Er wolle auch erreichen, dass kein CO2 dabei entsteht. Auf O’Learys Instagram- und Twitter-Profilbild ist der Shark Tank-Star nun mit Laseraugen zu sehen. Diese sind ein beliebtes Bild, das Krypto-Enthusiasten gerne verwenden.

O’Learys Kehrtwende in Bezug auf BTC ist wohl zumindest teilweise von Dan Loeb beeinflusst worden. Loeb ist der CEO der New Yorker Vermögensverwaltungsfirma Third Point und ein bekannter Wall-Street-Händler. Gestern sagte Loeb, er werde „tief in den Kryptowährung-Bereich eintauchen“ und wolle die Lücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und digitalen Vermögenswerten schließen.

„Jedes Unternehmen, in das ich investiere, hat derzeit einen „Daniel-Loeb-Moment“, bei der Frage, ob sie in Bitcoin investieren sollen“, so O’Leary. „Änderungen in Sachen Regulierung haben meine Meinung geändert.“

Der mögliche Einstieg eines bekannten Wall-Street-Händlers in den Krypto-Raum führte zu Spekulationen, dass er den Weg für andere Großinvestoren ebnen könnte, die gegenüber der Technologie und der Bedeutung für die traditionelle Finanzwelt noch zögern. Für einen Investor wie O’Leary, mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 400 Mio. US-Dollar, könnte sich das besonders lohnen.

Der Shark Tank-Star sagte, er besitze bereits einige BTC und erwäge, noch mehr zu investieren. Aber im Januar wirkte er nicht besonders optimistisch gegenüber Krypto. Er bezeichnete digitale Vermögenswerte als „Krypto-Mist“ und nannte Bitcoin ausdrücklich „keine echte Währung“ und einen „riesigen Nichts-Burger“ in Bezug auf seinen Status als Vermögenswert.



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