Schweizer Kleinstadt wickelt Corona-Hilfszahlungen über Tezos-Blockchain ab

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Die Schweizer Stadt Wetzikon, die für ihre Kirchen und grünen Weiden bekannt ist, hat ein Blockchain-basiertes Hilfsprogramm ins Leben gerufen, um kleinen und mittelständischen Unternehmen zu helfen, die durch das Coronavirus geschädigt wurden.

Der Umfang des Hilfspakets beläuft sich auf 250.000 Schweizer Franken (ca. 234.000 Euro) und stammt aus städtischen Geldern, die für die Corona-Krise bereitgestellt werden. Das Geld wird an die knapp 25.000 Einwohner von Wetzikon in Form eines elektronischen Gutscheins verteilt, der jeweils einen Wert von 10 Schweizer Franken hat.

Die Einwohner können ihre Hilfszahlung über die Smartphone-App „ecoo“ abrufen, die im Rahmen des Hilfsprogramms einen Pilottest durchläuft.

Laut Webseite der App ist ecoo dafür designt worden, um Regierungsbehörden und wohltätigen Organisationen dabei zu helfen, Fördergelder in Form elektronischer Münzen und Punkte zu vergeben. Die App basiert auf der Tezos-Blockchain und geht aus einer Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Firma Papers AG und mehreren Töchtern der Farner Consulting AG hevor.

Über die App können die Einwohner ihre „eCoupons“ dann in sogenannte „WetziKoins“ umtauschen, die sie anschließend nutzen können, um bei regionalen Unternehmen einzukaufen. Diese können die Digitalwährung dann bei der Stadt wiederum in Schweizer Franken umtauschen, was ebenfalls über die App abgewickelt wird.

Ruedi Rüfenacht, der Bürgermeister von Wetzikon, erklärt in diesem Zusammenhang: „In der momentanen Lage ist es für uns oberstes Gebot, dass wir der regionalen Wirtschaft nachhaltig helfen, Mit ecoo haben wir eine passende Lösung gefunden, über die die Bürger von Wetzikon beim regionalen Einzelhandel kaufen können, anstatt online bei auswärtigen Unternehmen zu bestellen.“

Die Stadtverwaltung von Wetzikon ist nicht die einzige Regierung, die die Blockchain-Technologie zur Bekämpfung der Corona-Krise einsetzt. So hatte Timothy Lane, der Zentralbankchef von Kanada, jüngst alle Regierungen der Welt dazu aufgefordert, eigene Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) zu entwickeln, um digitale Zahlungsmöglichkeiten zu verbessern.

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