Schlechter Start ins Wochenende – Bitcoin rutscht unter 37.000 US-Dollar ab

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Bitcoin (BTC) ist am heutigen Abend unter die 37.000 US-Dollar Marke abgerutscht, was zumindest auf kurze Sicht ein schlechtes Zeichen ist.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Support hält nicht

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, ist BTC/USD am späten 18. Juni auf ein zwischenzeitliches Tief von 36.540 US-Dollar gefallen.

Nachdem der Support bei 37.000 US-Dollar mehreren Härtetests unterzogen wurde, ist die marktführende Kryptowährung letztendlich doch noch unter die wichtige Marke geschlittert.

Dies könnte von entscheidender Bedeutung sein, denn damit fällt höchstwahrscheinlich die massive Kaufunterstützung weg, die zuletzt noch oberhalb der 36.500 US-Dollar Marke zu sehen war.

Kauf- und Verkaufsorder für Bitcoin auf Binance. Quelle: Material Indicators/ Twitter

„Bei 36.000 US-Dollar erwarte ich einen Aufschwung“, wie der Analyst Crypto Ed zunächst Entwarnung gibt, allerdings hält sich auch sein Optimismus in Grenzen:

„Ich kann mir kaum vorstellen, dass es über das Wochenende Luft nach oben gibt.“

Wie Cointelegraph berichtet hatte, ist die Lage für Bitcoin-Anleger aktuell sehr uneindeutig, weil der Markt keine klare Richtung vorgibt. Auch die Kennzahlen scheinen gegenläufig.

Die Nachrichtenlage aus der Finanzwelt hilft dem Krypto-Marktführer momentan ebenfalls nicht auf die Sprünge. Während die spanische BBVA bald den Handel mit Bitcoin ermöglichen will, verstricken sich die Analysten von Goldman Sachs derzeit in widersprüchliche Aussagen zur marktführenden Kryptowährung.

Auch Altcoins lassen nach

Die Altcoins werden derweil von Bitcoin mit nach unten gezogen, denn der Großteil der Top-50 Kryptowährungen hat heute Verluste von 6 % oder mehr eingefahren.

Bei Redaktionsschluss liegt Ether (ETH) unterhalb von 2.250 US-Dollar, was einem Rückgang von 6,6 % entspricht, während „Shootingstar“ AMP sogar 23 % abgeben muss.

„Einige Altcoins könnten weitere 50 % verlieren“, wie Krypto-Trader Tyler Durden düster vorausblickt.



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