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Die rumänischen Justizbehörden versteigern erstmals Kryptowährungen, die im Rahmen eines Betrugsfalls beschlagnahmt wurden.
Am 2. Oktober hat die National Agency for the Management of Seized Assets (ANABI), also die für die Verwaltung von beschlagnahmten Vermögenswerten zuständige Behörde des Landes, bekanntgegeben, dass sie in ihren bevorstehenden Auktionen Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) veräußern wird. Die genaue Menge der zu veräußernden Bestände ist allerdings nicht bekannt. In der offiziellen Mitteilung der ANABI heißt es:
„Unter Berücksichtigung der Beschaffenheit der Vermögenswerte müssen die erfolgreichen Bieter der Behörde mitteilen, wie sie diese transferiert haben möchten und welche BTC bzw. ETH Adressen auf welchen Kryptobörse hierfür genutzt werden sollen.“
Dahingehend ergänzt die ANABI, dass die von den erfolgreichen Bietern genutzten Kryptobörsen nach rumänischem Recht legal und behördlich zugelassen sein müssen. Dementsprechend müssen diese alle Voraussetzungen erfüllen, was Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung und Informationseinholung angeht.
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