Robinhood, Hedgefonds und Kleinanleger sagen in GameStop-Affäre vor Kongress aus

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Mehrere Top-Manager aus den Unternehmen, die in die Affäre um die Aktie des Videospielhändlers GameStop involviert waren und auch einige beteiligte Kleinanleger, die sich über das soziale Netzwerk zum gemeinschaftlichen Kauf des Wertpapiers verabredet hatten, sollen nun vor dem Finanzausschuss des amerikanischen Parlaments aussagen.

Wie aus einem Bericht von Reuters hervorgeht, werden die Geschäftsführer der Trading-Plattform Robinhood, der Investmentfirma Melvin Capital und des Hedgefonds Citadel voraussichtlich am 18. Februar zur parlamentarischen Anhörung gebeten. Laut Bloomberg ist bereits bestätigt, dass Citadel-Gründer Ken Griffin und Robinhood-CEO Vlad Tenev aussagen werden, allerdings ist unklar, ob Melvin-Gründer Gabriel Plotkin oder ein anderes Mitglied der Geschäftsführung des Hedgefonds erscheinen werden.

Die Anhörung, die auf Grund der Coronakrise in virtueller Form stattfinden wird, beschäftigt sich mit den Entwicklungen um die Aktie von GameStop, die maßgeblich durch die genannten Investmentfirmen und Hedgefonds, die Trading-Plattform Robinhood und die Kleinanleger von Reddit ausgelöst wurden. Nachdem letztere das Wertpapier in unverhältnismäßige Höhen getrieben hatten, entstanden massive Verluste für die Melvin und Citadel, woraufhin Robinhood den Handel der GameStop-Aktie einstellten. Einige Politiker sehen in diesem Schritt mögliche Marktmanipulation, weshalb allen voran die Handelsplattform sofort in die Kritik geraten war.

Diese Kritik wurde dadurch bestärkt, dass Robinhood finanzielle Verbindungen zu Melvin und Citadel hat. Medien und Beobachter interpretierten den Handelsstopp dementsprechend als Kotau vor der Hochfinanz zuungunsten der Kleinanleger. CEO Tenev entgegnete allerdings, dass die Kapitalanforderungen für den Handel der Aktie durch deren dramatischen Kursanstieg für sein Unternehmen zu hoch wurden, was der eigentliche Grund für den Stopp sein soll.

Obwohl die Beschränkungen später aufgehoben wurden, ist der Kurs der GME vom vorübergehenden Hoch von 469,49 US-Dollar am 28. Januar inzwischen auf nur noch 49,50 US-Dollar gecrasht.



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