„Regierungen sehen in Libra und Gram eine Bedrohung“

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Dr. Steven Waterhouse, einer der Mitgründer von Pantera Capital und der Geschäftsführer von Orchid (OXT), ist überzeugt, dass die amerikanische Regierung es auf jeden Fall verhindern wird, dass Privatunternehmen den US-Dollar ablösen.

In einem Interview, das noch vor der Meldung aufgezeichnet wurde, dass der Messenger-Dienst Telegram sein eigenes Krypto-Projekt gekippt hat, erklärte Waterhouse dementsprechend, dass die US-Regierung Kryptowährungen als Bedrohung für den US-Dollar sieht:

„Der Gedanke, dass irgendwelche Leute ihren eigenen Stablecoin basteln, den Millionen von Menschen über eine Plattform wie Facebook oder Telegram nutzen könnten, wäre eine potenzielle Bedrohung für die vorherrschende Zentralbankwährung. Natürlich werden die Aufsichtsbehörden da hellhörig. Und genau deswegen haben Facebook Libra und Gram so viel Gegenwind bekommen.“    

Die meisten Länder fahren dabei eine zweigleisige Strategie, um die Bedrohung durch Kryptowährungen abzuwehren. Einerseits unterbinden sie zunächst die Herausgabe dieser privaten Stablecoins, während sie andererseits schonmal an der Herausgabe einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung arbeiten.

Durov hat seine Meinung exklusiv

Allerdings fand Dr. Waterhouse im Interview nicht nur unterstützende Worte für die Krypto-Projekte der Privatwirtschaft. So kritisiert er den Telegram Gründer Pavel Durov, der die USA zuletzt als Polizeistaat beschimpft hatte. In diesem Zusammenhang hatte Durov Unternehmensgründern aus Osteuropa auch davon abgeraten, ins Silicon Valley zu gehen. Dr. Waterhouse zeigt sich über diese Einschätzung verwundert:

„Ich lebe schon seit knapp 20 Jahren in San Francisco und bin im Silicon Valley gut vernetzt. Das ist das erste Mal, dass ich jemanden gehört habe, der meint, das Valley sei nicht der beste Ort, um ein Unternehmen zu gründen.“

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