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Die prominente Hotelerbin, Influencerin und Djane Paris Hilton bekundet in ihrem neuen Blogeintrag nicht nur ihr Interesse an Non-Fungible-Tokens (NFTs), sondern zeigt auch, dass sie ein gutes Verständnis der Technologie und von deren Anwendungsmöglichkeiten hat.
I’m so excited about #NFTs! Here’s why I think #NFTs are the future & everything you need to know to get in the game! https://t.co/mZHqsVqn9Z
— Paris Hilton (@ParisHilton) April 7, 2021
In dem betreffenden Blogpost namens „I’m Excited About NFTs – You Should Be Too“ legt Hilton dementsprechend dar, warum sie selbst von NFTs begeistert ist, und wieso auch ihre Leser in diesen Tenor einstimmen sollten. Ihre Begeisterung scheint dabei gut begründet, denn die Unternehmerin gibt an, dass sie über die sozialen Medien selbst zum Teil der NFT-Community geworden ist, und durch ihre Zusammenarbeit mit NFT-Sammlern wie WhaleShark, Illestrater und dem berühmt-berüchtigten deutschen Megaupload-Gründer Kim „Dotcom“ Schmitz viel über die Technologie gelernt hat.
Die Influencerin könnte zu einem wichtigen Sprachrohr für NFTs werden, denn auf Twitter verzeichnet Hilton gar 16,9 Mio. Follower. Ihren Sinn fürs Geschäft stellt sie wiederum mit ihren 19 verschiedenen Produktlinien unter Beweis, von denen allein ihre Parfümlinie inzwischen mehr als 2,5 Mrd. US-Dollar eingespielt hat. Bezüglich der „Krypto-Sammelkarten“ schreibt Hilton nun:
„Ich sehe NFTs, also Non-Fungible-Tokens, als zukünftiges Geschäftsmodell für Künstler und Content-Creator. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es Künstlern, mehr Gegenwert für ihre Werke zu bekommen, und diese mit ihren Fans in Echtzeit zu teilen.“
Die oftmals als „welterste Influencerin“ bezeichnete Prominente will ihre Reichweite deshalb in die Waagschale werfen, um Aufmerksamkeit für NFTs zu schaffen, und diese im Mainstream zu etablieren.
Besonders durch die Coronakrise und den damit einhergehenden Lockdown hat sich für Hilton „die Wichtigkeit von digitalen Welten und NFTs“ nochmals verstärkt gezeigt, denn durch die Isolierung sind viele Menschen zunehmend auf die Onlinewelt ausgewichen, um soziale Verbindungen aufrechtzuerhalten und sich mit Unterhaltung abzulenken. Dahingehend sieht Paris großes Potenzial in NFTs:
„Mir ist klar geworden, wie wichtig NFTs in der Onlinewelt sein können. Ob digitale Kunst, digitale Mode oder digitale Markensachen, das alles kann mit einem Avatar oder in einer virtuellen Welt genutzt werden, oder für andere Dinge getauscht werden. […] Man kann zum Beispiel virtuelle Immobilien auf NFTs abbilden und verkaufen. In der virtuellen Welt Axie Infinity hat jemand für 1,5 Mio. US-Dollar in Kryptowährungen neun digitale Grundstücke gekauft. Man kann auch digitale Autos kaufen.“
Doch auch die Modewelt im echten Leben könnte von der neuen Technologie profitieren, indem Designer ihre Mode online präsentieren und digitale Repräsentationen davon veräußern, denn besonders in Zeiten der Krise wird weniger Kleidung gekauft als sonst. Wie Cointelegraph diese Woche berichtet hatte, denkt Gucci bereits über den Einsatz von NFTs nach.
Um die grundlegende Wirkungsweise von Non-Fungible-Tokens zu verdeutlichen, führt Hilton Sammelkarten als Beispiel an: „Wenn man eine Fußballsammelkarte besitzt, dann kann man für diese einen Krypto-Token auf der Blockchain erstellen, der die Echtheit und die Einzigartigkeit dieser Sammelkarte nachweist. Man kann seine Fußballkarte dann über die Blockchain tauschen, oder sie für andere Dinge verkaufen.“
Zur Erinnerung: Non-Fungible-Tokens sind Krypto-Tokens, die auf Grund ihrer Konzeptionierung wortwörtlich keine Fungibilität aufweisen. Jeder Token ist also einzigartig, und kann nicht dupliziert werden, weshalb sich NFTs allen voran als Vehikel für digitale Kunst und Sammelkarten eignen.
Doch diese Idee bietet noch viel größeres Potenzial, als die simple Digitalisierung von Sammelgegenständen, wie auch Hilton feststellt. So meint die Influencerin, dass NFTs dafür sorgen könnten, dass die Kunstwelt zu einer Demokratie wird, denn Künstler könnten so auf direktem Weg mit ihrem Publikum interagieren, ohne dass es zwischengeschaltete Instanzen wie Galerien oder Makler braucht.
Dementsprechend würde die Vergütung unmittelbar an die Kunstschaffenden fließen, auch am späteren Weiterverkauf unter Sammlern würden die Künstler beteiligt werden. Dadurch ergibt sich laut Hilton nicht nur eine fairere Verteilung der Gelder, sondern auch für kleine Künstler wäre es so viel leichter, Geld zu verdienen, und sich am Markt zu beteiligen. Dies würde gleichsam die Vielfalt der zu Wort kommenden „Stimmen“ deutlich erhöhen. Nahezu jeder hätte die Chance, sich durch Kunst auszudrücken.
Abschließend weist die Hoterlerbin darauf hin, dass die denkbaren Anwendungsmöglichkeiten der Technologie noch viel weiter reichen, als jetzt schon bekannt ist:
„Einige Anwendungsmöglichkeiten verändern womöglich die ganze Welt. Was wäre, wenn wir NFTs als Pfand für reale Dinge nutzen würden, oder wenn wir über sie unseren gesamten Tauschhandel organisieren?“
Die Influencerin hatte bereits im August 2020 ihren ersten NFT verkauft, also noch deutlich bevor im neuen Jahr der Hype um die Krypto-Sammelkarten erst so richtig losgetreten wurde. Ihr Krypto-Kunstwerk, ein Gemälde ihrer Katze, wurde für stolze 17.000 US-Dollar veräußert. Den gesamten Erlös spendete Hilton für wohltätige Zwecke.
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