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Das nigerianische Finanzministerium führt Gespräche mit der Wertpapieraufsichtsbehörde des Landes über einen neuen Rahmen für Blockchain- und Kryptowährungen. Das könnte die Akzeptanz in der größter Volkswirtschaft Afrikas beschleunigen.
Business Day, eine nigerianische Webseite mit Fokus auf Marktinformationen, berichtete am Dienstag, dass das Finanzministerium mit der Wertpapierbehörde in Abuja zusammenarbeite, um „ein regulatorisches Umfeld für Blockchain“ und digitale Vermögenswerte zu schaffen. Die Publikation beruft sich dabei auf Aussagen des Beraters des Ministeriums Amstrong Takang, der am Dienstag auf einer Branchenveranstaltung in Lagos sprach.
Digitale Vermögenswerte werden in Nigeria nach dem überraschenden Erlass der SEC zu diesem Thema vom September als Handelsware definiert und durch entsprechende Wertpapiergesetze geregelt. Damals sagte die SEC, ihre Aufgabe sei es, diese neue Anlageklasse zu regulieren und nicht, die Akzeptanz oder Innovation zu behindern.
Die SEC Nigeria erklärte dazu:
„Das allgemeine Ziel der Regulierung besteht nicht darin, die Technologie zu behindern oder Innovationen zu ersticken, sondern Standards zu schaffen. Diese sollen einen ethischen Umgang fördern, die letztlich einen fairen und effizienten Markt ermöglichen.“
Bitcoin (BTC) und andere Kryptowährungen werden in Nigeria zunehmend akzeptiert, während das Land mit Kapitalkontrollen, Abwertung und erneuten Protesten gegen Polizeikorruption zu kämpfen hat.
Nigerianische Beamte wollen Blockchain unbedingt einsetzen und hoffen, bis 2030 10 Mrd. US-Dollar an Einnahmen aus der neuen Technologie zu erzielen.
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