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Chinas digitale Zentralbankwährung (CBDC), die auch als digitaler Yuan bekannt ist, soll einem hochrangigen Zentralbankmitarbeiter des Landes zufolge nach den geltenden Bargeldgesetzen reguliert werden.
In einem Meinungsartikel vom 14. September erklärte Fan Yifei, der stellvertretende Gouverneur der Volksbank von China, die wichtigsten Fakten zur Regulierung der Nutzung des digitaler Yuan. Dieser ist die digitale Version der offiziellen Währung der Volksrepublik China.
Laut Fan sei der digitale Renminbi der traditionellen Fiatwährung rechtlich gleichgestellt. In dem Artike sagte der stellvertretende Gouverneur, der digitale RMB sei „hauptsächlich“ M0 vorgesehen. Das bedeutet, dass die digitale Währung Teil des Umlaufangebots an Papiergeld sei. Daher müsse der digitale RMB „den Gesetzen und Vorschriften in Bezug auf die Bargeld-Verwaltung entsprechen“, so Fan.
Der stellvertretende Gouverneur erklärte zudem, dass, den Entschädigungsbestimmungen des Renminbi entsprechend, der digitale Renminbi zur Begleichung „aller öffentlichen und privaten Schulden auf dem Territorium unseres Landes“ verwendet werden könne. Fan betonte, die digitale Währung solle überall im Land akzeptiert werden: „Keine Organisation oder Einzelperson darf die Annahme verweigern, wenn die Bedingungen erfüllt sind.“
Fan sagte auch, der digitale Renminbi müsse mit den Gesetzen und Vorschriften zur Bargeldverwaltung, zur Bekämpfung von Geldwäsche und zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung konform sein.
Der digitale Yuan wird in mehreren Regionen Chinas erprobt, darunter etwa Peking, Tianjin, Hebei sowie in Hongkong. Ende August berichtete Reuters, die PBoC wolle die digitale Währung bei den Olympischen Winterspielen 2022 verwenden.
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