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Bitcoin (BTC) liegt weiter unterhalb eines wichtigen Gleitenden Mittels/Moving Averages, was eigentlich „kein gutes Zeichen“ ist, doch drei Kennzahlen geben inzwischen Hoffnung auf Besserung.
Die Handelsplattform Decentrader verweist am 11. Juni in ihrem neuen Marktupdate dementsprechend auf drei Indikatoren, die einen baldigen Aufschwung für BTC/USD andeuten.
Ähnlich wie 2018 und 2020
Bitcoin liegt nun schon seit fast einem Monat unter dem Gleitenden Mittel der 200 letzten Tage (200-Tage MA), was laut Decentrader Grund zur Sorge gibt, und auch die wirtschaftliche und politische Lage um die Kryptowährung ziehen die Stimmung zusätzlich runter.
„Bitcoin sorgt aktuell für Unsicherheit, weil sie sich kontinuierlich zwischen dem Support von 32.000 US-Dollar und dem Widerstand am 200-Tage MA bei 42.000 US-Dollar bewegt“, wie es dahingehend im Marktupdate heißt. Und weiter:
„Die zusätzliche Verunsicherung durch die Ankündigung von Präsident Biden beim G7-Gipfel, wie die USA zukünftig mit Kryptowährungen umgehen werden, macht die Lage zusammen mit den jüngsten Erpressungstrojanern
Bitcoin hat über das Wochenende die Seitwärtsbewegung der letzten Tage fortgesetzt und liegt bei Redaktionsschluss nahe der 36.000 US-Dollar Marke, wobei ein Sprung über die wichtige 40.000 US-Dollar Hürde unwahrscheinlich scheint.
Einige On-Chain-Kennzahlen deuten allerdings an, dass die marktführende Kryptowährung langsam wieder zu alter Stärke findet, und dass die zwischenzeitliche Schwächephase im langfristigen Aufwärtstrend langsam zu Ende geht.
Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche abstrakten Indikatoren, sondern um als zuverlässig geltende Kennzahlen, diese sind: Aktive Adressen, Spent Output Profit Ratio (SOPR) und Stock-To-Flow-Abweichung. Die beiden letzteren wurden bereits ausführlich von Cointelegraph besprochen.
Die Aktiven Adressen zeigen derweil an, ob sich Bitcoin in Relation zu den aktiven Adressen auf der Blockchain im überverkauften oder überkauften Bereich befindet.
Genau wie SOPR befindet sich dieser Indikator aktuell ebenfalls auf einem Stand wie nach den Bodenbildungen im Dezember 2018 und März 2020, auf die jeweils saftige Zugewinne folgten.
Falls sich dieses Muster wiederholen sollte, würde es also wohl schon bald wieder deutlich nach oben gehen.
„Wir haben gestern das gleiche Signal bekommen wie damals, was bedeutet, dass Bitcoin in Relation zu den Aktiven Adressen überverkauft ist und in den kommenden Wochen wieder nach oben klettern sollte“, so die Analysten in ihrem Update.
Schon bald bei 85.000 US-Dollar?
Zudem scheint ein Aufschwung zurück zum prognostizierten Durchschnittskurs des Stock-To-Flow (S2F) Berechnungsmodells wahrscheinlich. Dessen Erfinder PlanB wäre „überrascht“, falls es nicht so kommen sollte.
Decentrader prognostiziert deshalb, dass Bitcoin in den nächsten paar Monaten schon auf dem Weg bis 100.000 US-Dollar sein könnte.
„Auch wenn es dieses Mal nicht ganz so steil und schnell nach oben geht, hat sich grundlegend nichts an den Mechanismen hinter der Kursentwicklung von Bitcoin geändert, nichts läuft falsch. Es gibt zurzeit nur eine Menge schlechter Nachrichten, nachdem wir zu Beginn des Jahres eine rasante Kletterpartie hatten“, so die Experten weiter. Und abschließend:
„Der Kurs könnte in den kommenden Monaten also zurück zum Durchschnittskurs von Stock-To-Flow aufschließen. Diese würde für Bitcoin noch vor Ende des Jahres ein neues Rekordhoch bedeuten. Derzeit liegt die durchschnittliche Stock-To-Flow-Prognose bei 85.000 US-Dollar.“
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